Kunstsammler und Verleger Frank Wohlfarth präsentiert über Jahre schlummernden Kunstschatz / Hommage an das Gesamtwerk des Künstlers Albert Franz Ernst (FOTO)
(ots) - 
   Die gut 150 Gäste aus nationaler Kunst- und Kulturszene, 
Wirtschaft, Politik, Medien, mit dabei bedeutende Galeristen und 
Künstler sowie Kritiker der Szene, erwartete bei der Vernissage am 
23. November 2017 ein unerwarteter emotionaler Paukenschlag. Frank 
Wohlfarth (67), alteingesessener Duisburger Unternehmer, 
ausgewiesener Kunstförderer und -sammler, genoss es sichtlich, mit 
seinem neuesten Schützling bei der Vernissage im eigenen Verlagshaus 
wieder einmal zu überraschen. Die beeindruckende Inszenierung von 
expressiv-einzigartigen Kunstwerken des Malers Albert Franz Ernst 
(63) und die Performance mit überraschend-provokativem Talk haben 
nicht nur in der regionalen Kunstszene erneut aufhorchen lassen. 
Direkt neben der über Generationen gewachsenen Wohlfarthschen 
Dauerausstellung von zeitgenössischer Grafik mit Exponaten von 
Pechstein, Liebermann, Toulouse-Lautrec und Dali inszenierte der 
"Elder Statesman" der Verlagsszene eine bisher noch nie dagewesene 
Ausstellung, die bis zum 22. Dezember 2017 aus dem über 
dreißigjährigen Gesamtzyklus des weitestgehend nur Insidern bekannten
Ernst 30 großflächige Kompositionen zeigt.
   "Ich freue mich riesig", so der agile Verleger, "dass es mir mit 
der Entdeckung von Albert Franz Ernst erneut gelungen ist, die 
Edition Wohlfarth sowohl qualitativ als auch quantitativ zu erweitern
und natürlich ausgewählte Werke zum Verkauf anzubieten." 
Understatement pur, denn bereits während der Vernissage konnten vier 
Werke im Gesamtpreis von über 20.000 Euro an Liebhaber veräußert 
werden.
   Unabhängig von seinem Faible für etablierte Künstler wie Baselitz 
oder Immendorf ist es Bestandteil seiner künstlerischen Leidenschaft 
neue Künstler zu entdecken und ihnen eine exponierte Plattform zu 
bieten. Wie beispielsweise auch bei der Düsseldorfer Künstlerin Julia
Dauksza (32), Meisterschülerin von Prof. Siegfried Anzinger an der 
Düsseldorfer Kunstakademie, die er bis Mitte des Jahres promotete, 
steckt natürlich auch Eigeninteresse im Engagement von Wohlfarth. 
"Ich habe bereits mehrfach ein Gespür für neue und nachhaltige Trends
in der Kunstszene bewiesen. Diese frühzeitig zu erkennen, zu fördern 
und zu kapitalisieren macht einfach Spaß!"
   Die Gäste hatten es nicht leicht mit den ungewöhnlichen, 
farbenprächtigen, systemorientierten, intellektuell anspruchsvollen, 
gleichermaßen leicht und schwer verdaulichen Exponaten von Ernst. 
Allesamt fabelhaft codierte Geschichten, die collagenhaft anmuten, 
inszeniert weitestgehend auf quadratischen Flächen...
   Auch Ernst selbst gab sich codiert, wenn er authentisch glaubhaft 
macht, dass er bisher in 20 Jahren exakt sechs Bilder verkauft hat, 
dass es ihm körperliche Schäden zufügt, sich von seinen teils 
erwachsen gewordenen Babys zu trennen. Im Talk erzählt er von seinen 
Schlüsselerlebnissen, über initialisierende Ideen und Konzepte, ... 
von seiner "Mission auf dem Kreuzweg in die Unendlichkeit."
   Ernst setzt sich bei seinen Arbeiten auf mehreren und sich ständig
reproduzierenden und immer wieder modifizierten Ebenen mit dem Thema 
der Entgrenzung auseinander. Seine großformatigen Bilder erscheinen 
zunächst wie Meditationsgemälde oder Mandalas - sie verweisen so auf 
innere Einkehr, Besinnung, Reflexion und Spiritualität. 
Kontinuierliches Auflösen und Neuerschaffen prägt als 
Charakterzeichen das Werk von Ernst: Dieses stellt er stets in Serien
her, die er immer wieder übermalt und weiter bearbeitet, wodurch die 
Idee von Unendlichkeit, von Universalem entsteht und transportiert 
wird. Welche Mission treibt den Künstler bei seiner unbändigen 
Leidenschaft?
   "Auf den ersten Blick scheint alles klar zu sein. Beim zweiten 
Blick und intensiverer Auseinandersetzung ist alles nichts... !" 
Ernst hat seinen individuellen Mal-Code entwickelt und 
perfektioniert: Dieser animiert den Betrachter unterbewusst -  zum 
Denken, zum Innehalten, zum Suchen, zum Reflektieren! Denn Reflexion 
- auch mit sich selbst - ist seine künstlerische Botschaft. Zu sehen.
Zu betrachten. Was man zu sehen glaubt und dann doch nicht sieht. Was
aber im nächsten Moment wieder direkt ins Auge springt!
   Mit jedem Bild geht Ernst selbst an die Schmerzgrenze. Zu malen 
ist für ihn ein erotischer Akt. Oder spirituelles Handeln. Dabei 
erfindet er sich immer wieder neu "auf dem Weg zurück zu den 
Wurzeln", wie er betont. Seine erste Schaffensphase war expressiv, 
ein Feuerball an Emotionen. Heute ist er wieder dort, wo er begann - 
noch expressiver, kreativ noch gewalttätiger, noch mehr schreiend... 
Um exakt dort hinzukommen, wo er heute ist, brauchte es die 
Meditation in der Reflexion, die zweite Schaffensphase, ..."eine 
Phase der Replikation, der Erneuerung, der Unendlichkeit..." wie er 
betont. Und doch greifen alle Werke organisch ineinander, denn seine 
Werke, die seriell entstehen, folgen seiner Mission, seiner für sich 
definierten Doktrin. "Ich möchte malen wie Mozart komponiert hat!"
   "Symbiose und Individuation", "Paranoid Android"... Seine Werke 
sind auch im jeweiligen Titel als verschleierte Botschaften codiert.
   Kunstkenner Wohlfarth stimmt der weitverbreiteten These in der 
Kunstszene zu, dass sich die Aura der gesammelten Werke auf den 
Sammler überträgt. Für ihn sind das Werte und Begriffe wie Dynamik, 
Weltoffenheit, Mut, Innovationsgeist, Energie, Stärke... Dabei steht 
er zum damit verbundenen Sozialprestige, wenn seine Werke oder die 
der von ihm geförderten Künstler in der Öffentlichkeit präsentiert 
und mit ihm verbunden werden. Die Ausstellung von Ernst, so ist sich 
Wohlfarth sicher, wird nicht nur kommerziell ein Erfolg. Vielmehr 
regen diese exponierten Werke die Kreativität der Verlagsbelegschaft 
an und setzen neue Impulse für die Unternehmenskultur.
   Wohlfarth und Ernst verbindet unbedingt eines: Leidenschaft für 
die Kunst, ohne nur für die Kunst zu leben. So ist Ernst promovierter
Humanmediziner und Leiter einer Facharztpraxis mit den Schwerpunkten 
Psychosomatik und Psychotherapie in Duisburg. Auch wenn er sein 
berufliches Engagement hier zugunsten seiner Kunst reduziert hat, 
bleibt er "im Job" weiter am Ball, um sich kontinuierlich zu 
reflektieren, um sich hier die Inspirationen für seine große 
Leidenschaft, die Malerei, zu holen. Dass er mal Augenoptiker gelernt
hat, ist eine Randnotiz mit prägender Wirkung. "Hier habe ich 
Handwerklichkeit gesehen, gelernt und erlebt." Und ohne 
professionelle Technik - keine professionelle Kunst! Auch hier sind 
sich Sammler und Künstler einig.
   Entdecker Wohlfarth ist sich seiner Sache sicher, wenn er voller 
Überzeugung sagt: "Ich habe viele Talente entdeckt und begleitet, 
aber Albert Franz Ernst ist schon jetzt ein glänzender Rohdiamant, 
von dem die Kunstwelt noch viel erwarten kann."
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Datum: 24.11.2017 - 11:00 Uhr
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