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Neue Westfälische (Bielefeld): Strompreis
Zu Lasten der Verbraucher
Wolfgang Mulke, Berlin

ID: 1553004


(ots) - Auch wenn es beim Strompreis aktuell eine kleine
Verschnaufpause gibt, ist der Trend ungebrochen. Elektrizität wird
immer teurer. Dagegen hilft der Wechsel des Anbieters nur wenig, weil
sich der Strompreis nur bedingt marktwirtschaftlich bildet. Der
Buhmann der anstehenden Preisrunde ist schnell ausgemacht. Die
Energieanbieter müssen weniger für den Einkauf des Stromes ausgeben,
schreiben aber teils trotzdem im kommenden Jahr höhere Rechnungen an
ihre Kunden. Gegen diese Entwicklung können sich die Verbraucher auch
Dank der vielen Preisvergleichsportale im Internet zur Wehr setzen
und sich einen günstigeren Tarif suchen. Ein paar Euro lassen sich so
sparen. Das klappt mittlerweile gut, ändert jedoch nichts daran, dass
Elektrizität auch in den kommenden Jahren immer teurer wird. Denn an
wichtigen Stellschrauben für die Kosten drehen andere als die
Konsumenten. Der Preis setzt sich aus vielen Komponenten zusammen.
Die Erzeugung in den Kraftwerken ist ein Posten, der Transport durch
das Netz zum Kunden, die Stromsteuer, die Mehrwertsteuer, die Umlage
für den Ökostrom und mehr. Die Politik trägt die meiste Verantwortung
für den Endpreis. Sie hat kein Interesse an sinkenden Preisen. Denn
so wird die Energiewende von den Kunden finanziert, andererseits soll
über den Preis auch das Verbrauchsverhalten gesteuert werden. Beides
dient dem Klimaschutz. Die Preise werden nicht sinken, solange es dem
Staat gelingt, die Preisschraube so zu bewegen, dass sie weder
Privathaushalte noch Unternehmen überfordert und trotzdem Anreize zum
Stromsparen setzt. Es ist ein Gleichgewicht zu Lasten der
Stromverbraucher. Die Pause beim Preisanstieg wird kaum von Dauer
sein.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten(at)neue-westfaelische.de

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Kommentar Von Maximilian Plück
Neue Westfälische (Bielefeld): Sondierungsgespräche
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Jörg Rinne
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Datum: 19.11.2017 - 20:00 Uhr
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