NOZ: NOZ: Autor Sebastian Fitzek begeistert von "totalem Frauenbuch"
(ots) - Sebastian Fitzek begeistert von "totalem 
Frauenbuch"
   Psychothrillerautor hat Bestseller von Jojo Moyes gelesen - 
Flugsorge äußert sich in körperlichem Unwohlsein: Fitzek ("Flugangst 
7A") fühlt sich in Flugzeugen ausgeliefert
   Osnabrück. Psychothrillerautor Sebastian Fitzek hat mit Freude ein
"totales Frauenbuch" verschlungen. "Ich habe ''Ein ganzes halbes Jahr''
von Jojo Moyes gelesen und war begeistert", sagte der sagte der 
46-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Er lebe nach 
einer 80/20-Regel - auch bei der Auswahl seiner Bücher. "Wenn ich 
viermal einen Thriller gelesen habe, dann gehe ich in die 
Buchhandlung und frage nach einem Buch, bei dem ich schon beim Cover 
weiß, das wurde nicht für mich geschrieben", sagte der Berliner und 
verriet, warum er so vorgeht: "Ich möchte gerne wissen, was die Leute
daran gut finden."
   Habe er früher noch ein Buch pro Woche gelesen, schaffe er diese 
Quote nun nicht mehr. "Wegen dieser verdammten Smartphones, die einen
immer ablenken", sagte Fitzek. Das Licht beim Smartphone sei ja so, 
dass es einen nicht müde macht. "Wenn ich es dann beiseitelege und 
das Buch nehme, lese ich noch zwei Seiten und penne weg."
   In seinem aktuellen Psychothriller "Flugangst 7A" hat Fitzek 
Flugangst thematisiert. Er selbst habe zwar keine Flugangst, aber 
Flugsorge. "Die Sorge ist ein körperliches Unwohlsein", erklärte der 
Bestsellerautor. "Oft muss ich früh aufstehen, dadurch bin ich müde, 
hinzu kommt die schlechte Luft im Flugzeug", meinte er. Zudem fühle 
er sich dort oben ein Stück weit ausgeliefert. "Der Mensch gehört auf
die Erde und nicht in 10.000 Meter Höhe in eine Röhre eingesperrt, 
die mit 1000 km/h durch die Luft bei minus 52 Grad Celsius schießt."
   Als er seinen Kindern erzählt habe, dass er gruselige Geschichten 
für Erwachsene erfindet, hätten diese erst gar nicht verstehen 
können, dass sich Menschen freiwillig gruseln mögen. "Dann aber 
fanden sie den Lavadämon aus dem Kinofilm ,Vaiana'' ganz toll, sodass 
ich eine Gruselgeschichte erzählen sollte. Sie handelte von einem 
Monster mit grünen Augen im Schrank, angelehnt an eine 
Stephen-King-Geschichte. Was zur Folge hatte, dass die Kinder nicht 
alleine schlafen wollten. Meine Frau hat mir deshalb striktes 
Gruselgeschichtenerzählverbot auferlegt", sagte Fitzek. Um die Kinder
zu beruhigen, habe er ein Raumluftspray als Anti-Monsterspray 
benutzt. "Danach musste ich einen Monat lang in jeden Schrank 
''Febreze'' sprühen", blickte Fitzek zurück. "Es hat in den 
Kinderzimmern extrem nach Lavendel gestunken."
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Datum: 11.11.2017 - 07:00 Uhr
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