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Informationsbesuch bei Interpol

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Informationsbesuch bei Interpol


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Innenminister Joachim Herrmann: "Interpol leistet unschätzbare Dienste bei der Bekämpfung internationaler Schwerkriminalität ? Informationsbesuch beim Generalsekretariat in Lyon"

Innenminister Joachim Herrmann besucht heute das Generalsekretariat von Interpol in Lyon. "Interpol leistet unschätzbare Dienste bei der Bekämpfung internationaler Schwerkriminalität. Die 420 Mitarbeiter aus 188 Mitgliedstaaten sorgen durch ihre operative Unterstützung und wertvollen Hinweise an die Mitgliedländer für eine unverzichtbare Koordination internationaler polizeilicher Zusammenarbeit. Die bayerische Polizei, die als einzige Länderpolizei in Deutschland einen Beamten des Landeskriminalamtes bei Interpol im Einsatz hat, arbeitet ausgezeichnet mit Interpol zusammen", so Herrmann. "Ich danke dem Generalsekretär von Interpol, Ronald Kenneth Noble, für diese ergiebige Zusammenarbeit".

Interpol wurde bereits 1923 zur Erleichterung und Unterstützung grenzüberschreitender Zusammenarbeit der Polizei gegründet. Heute arbeiten 420 Polizeibeamte aus 188 Mitgliedstaaten für Interpol. Neben der operativen Unterstützung bei konkreten länderübergreifenden Kriminalfällen speichert und analysiert Interpol rund um die Uhr phänomenbezogene Kriminaldaten und initiiert länderübergreifende kriminologische Auswerteprojekte. So ist es der Polizei weltweit möglich, optimale Verfahrensweisen und Strategien bei der Bekämpfung von Straftaten und der Analyse des Vorgehens hochkrimineller Straftäter zu berücksichtigen. Herrmann: "Vor allem die operative Zusammenarbeit zwischen Interpol und der bayerischen Polizei läuft hervorragend. In den Jahren 2008 und 2009 konnten zum Beispiel Beamte des Landeskriminalamtes und verschiedene Fahndungsdienststellen bei Kontrollaktionen in Genua und Bosnien frisierte Kraftfahrzeuge, die nach Afrika oder in den Nahen Osten verschob!
en werden sollten, sicherstellen. Aus den Ermittlungsverfahren ergaben sich wertvolle Hinweise zum arbeitsteiligen Vorgehen hochkrimineller Banden und zu Transportwegen, die zielgerichtet in die Arbeit der bayerischen Polizei eingebaut werden konnten". Im Zusammenhang mit weltweit verübten Einbrüchen in ausgesuchte Juweliergeschäfte konnte die bayerische Polizei nach einem Hinweis von Interpol mit modernster Technik Ermittlungen von Interpol unterstützen. Herrmann: "Interpol ging in Zypern einem Hinweis der japanischen Polizei nach und bat im Jahr 2009 die bayerische Polizei um Unterstützung bei der Lokalisierung des Aufenthaltsortes des Täters durch technische Maßnahmen. Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes konnten mit Spezialtechnik in Zypern den Täter sehr schnell orten und dadurch die zypriotischen Behörden bei der Festnahme unterstützen. Der Haupttäter, gegen den internationale Haftbefehle aus Bahrain, Japan und Spanien vorlagen, konnte damit seiner ge!




rechten Strafe zugeführt werden".

Neben dem Generalsekretariat in Lyon haben alle Mitgliedstaaten "Nationale Zentralbüros" (NZB). Für Deutschland wird diese Aufgabe vom Bundeskriminalamt wahrgenommen. Dieses weltweite Informationsnetzwerk kann auch als Herzstück von Interpol bezeichnet werden. Unter den 420 Bediensteten Interpols sind aktuell 20 deutsche Beamte, die überwiegend aus dem Bundeskriminalamt stammen.


Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
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Datum: 21.01.2010 - 11:35 Uhr
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