Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sonys Roboterhund Aibo
(ots) - Der neue Aibo - 2006 hat Sony die Produktion des
Vorgängers eingestellt - ist viel mehr als ein Spielzeug. Über 
schnellen Mobilfunk mit der   Cloud verbunden,  ausgestattet mit 
künstlicher Intelligenz, bereitet er womöglich Robotern den Weg in 
die Haushalte. Der neue beste Freund  wirbt mit traurigen Blicken aus
großen Augen  (OLED-Displays) um Sympathie für die Blechkameraden.   
Aus Datenschützersicht ist der mit zwei Kameras und vier Mikrofonen 
ausgestattete Aibo, der ständig nach Hause telefoniert, eher Fluch 
als Segen.  Eltern sollten sich gut überlegen, ob sie den Spion im 
Kinderzimmer  wollen. Auch liegt die Vermutung nahe, dass Sony den 
Aibo  zu einer Konkurrenz für Alexa und Google Home ausbauen könnte. 
Integriert in einen intelligenten Haushalt   könnte der Roboter als 
Schnittstelle zur Haussteuerung dienen oder Bestellungen im Internet 
veranlassen. Roboter sind das neue große Ding. Ihr Siegeszug leitet 
gesellschaftliche Veränderungen ein, die wissenschaftlich, politisch 
und rechtliche Rahmenbedingungen brauchen. Vorerst tummelt sich Aibo 
nur in Japan: Schauen wir genau hin.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
      
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 01.11.2017 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1546734
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 71 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sonys Roboterhund Aibo
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




