Rheinische Post: BASF-Chef Bock sieht durch Energiepolitik die Grundstoffchemie in Deutschland gefährdet
(ots) - BASF-Chef Kurt Bock hat vor den Auswirkungen
der Energiepolitik auf die Chemieindustrie gewarnt. "Wenn es bei der
bisherigen Haltung der Politik bei den Strompreisen bleibt, bröckelt
das Fundament für die Grundchemie, in der auch BASF aktiv ist, weil
es die Ausgangsprodukte für viele weitere Wertschöpfungsketten in der
Chemie sind. Das wird gefährlich für den Standort Deutschland", sagte
Bock, der zugleich Präsident des Verbands der Chemischen Industrie
ist, der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Zugleich warnte er vor
Strukturbrüchen. "Wegen der teureren Strompreise wird kaum ein
Unternehmen in Deutschland mehr in energieintensive Produktion
investieren", sagte Bock. Zwar würden viele Chemiefirmen
wertschöpfungsintensive Spezialisierungen suchen und seien dort auch
wettbewerbsfähig. Bock schränkte jedoch ein: "Das kann nur ein paar
Jahre gut gehen."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 23.09.2017 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1533101
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 103 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Rheinische Post: BASF-Chef Bock sieht durch Energiepolitik die Grundstoffchemie in Deutschland gefährdet
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).