Mitteldeutsche Zeitung: zu IWF und Griechenland
(ots) - Der IWF verzichtet auf seine sonst übliche Härte und
verlangt keine rasche Umsetzung. So hilft er Bundeskanzlerin Angela
Merkel und Finanzminister Wolfang Schäuble (beide CDU), sich über die
Bundestagswahl zu retten. Die scheinbar elegante Lösung ist daher
nichts anderes als ein Täuschungsmanöver. Das erlaubt es, zwei sich
ausschließende Positionen erst einmal zu vereinen: Merkel hält den
IWF an Bord und kann dennoch beim Nein zum Schuldenschnitt bleiben.
Auf Dauer wird beides nicht zu haben sein. Ehrlich machen muss sie
sich aber erst nach der Wahl.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 21.07.2017 - 18:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1513367
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 46 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu IWF und Griechenland
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).