Merck weitet Vertriebsvereinbarung mit Public Health England aus
(ots) - Merck, ein führendes 
Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute die Erweiterung 
seiner Vertriebsallianz mit der britischen Gesundheitsbehörde Public 
Health England (PHE) bekannt gegeben. Merck übernimmt zukünftig den 
Vertrieb induzierter pluripotenter Stammzellen der Europäischen Bank 
für induzierte pluripotente Stammzellen (European Bank for induced 
pluripotent Stem Cells, EBiSC), einer umfangreichen iPS-Zellbank 
bestehend aus mehr als 300 qualitätsgesicherten, krankheitsrelevanten
und von Patienten abgeleiteten humanen iPS-Zelllinien.
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   Merck bietet damit eine Komplettlösung für den gesamten 
iPSC-Workflow an. Dazu zählen neuartige Verfahren zur 
Reprogrammierung, Kulturmedien für iPS-Zellen und Stammzellantikörper
sowie Verfahren zur Charakterisierung. Die Ergänzung des 
EBiSC-Portfolios stärkt die bestehende Vertriebspartnerschaft von 
Merck mit der PHE, die sein Portfolio an Zellinien der European 
Collection of Authenticated Cell Cultures (ECACC) vertreibt.
   "Die Zusammenarbeit ermöglicht Kunden einen besseren Zugang zu 
einer umfangreichen Sammlung humaner iPS-Zellen zur 
Krankheitsmodellierung", sagte Udit Batra, Mitglied der 
Geschäftsleitung von Merck und CEO des Unternehmensbereichs Life 
Science. "Dies ist eine großartige Ergänzung unseres Portfolios an 
authentifizierten Zelllinien und stärkt unser Angebot an Lösungen 
rund um den iPSC-Workflow."
   Im Rahmen der Vereinbarung wird Merck seine Expertise im Vertrieb,
Marketing und E-Commerce nutzen, um die humanen iPS-Zellen der EBiSC 
zu vertreiben. Die Vertriebsvereinbarung umfasst alle Regionen mit 
Ausnahme von Japan. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden 
nicht mitgeteilt.
   Nach Übernahme von Sigma-Aldrich durch Merck 2015 wurde die 
globale Vertriebsvereinbarung ein wichtiger Teil und Wachstumsmotor 
des Life-Science-Geschäfts von Merck und ermöglicht das Angebot 
hochwertiger Markentools für die Krankheitsmodellierung und das 
Wirkstoffscreening.
   EBiSC ist ein europäisches Verbundprojekt in dem sich öffentliche 
und private Partner zusammengeschlossen haben, um der wachsenden 
Nachfrage vonseiten der Stammzell-Forscher nach qualitätsgesicherten,
krankheitsrelevanten und für die Forschung geeigneten iPS-Zelllinien,
Daten sowie zellbezogenen Dienstleistungen gerecht zu werden. Sein 
Ziel besteht in der Einrichtung einer zentralen europäischen 
Zellbank, die Forschern in wissenschaftlichen Einrichtungen und 
Unternehmen den Zugang zu skalierbaren, kosteneffizienten und 
konsistenten hochwertigen Tools für die Entwicklung neuer Medikamente
ermöglicht.
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   Über Merck
   Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen 
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. 
Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien 
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von 
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder 
LCD-Fernseher. 2016 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz 
von 15,0 Milliarden Euro.
   Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische 
Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute 
Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. 
Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD
Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
Pressekontakt:
Neetha Mahadevan
06151 72-6328
Original-Content von: Merck KGaA, übermittelt durch news aktuell
      
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Datum: 15.06.2017 - 14:00 Uhr
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