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Der Tagesspiegel: Autoren geben handwerkliche Fehler in Rechtsextremismus-Studie zu

ID: 1492383


(ots) - In der Regierungsstudie zu Rechtsextremismus in
Ostdeutschland sind den Autoren handwerkliche Fehler unterlaufen. Das
gibt das Team des von Professor Franz Walter geleiteten Institut für
Demokratieforschung in Göttingen zu. Es hat die Hintergründe für
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in den neuen Ländern
untersucht. Auftraggeberin war die Ost-Beauftragte der
Bundesregierung, die SPD-Politikerin Iris Gleicke. Sie hatte die
232-seitige Studie vergangene Woche in Berlin vorgestellt. Danny
Michelsen, einer der Autoren, sagte dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel" (Mittwochausgabe): "Es war zweifellos ein Fehler, dass
wir im Namensverzeichnis nicht mit Sternchen noch einmal
gekennzeichnet haben, welche Interviewpartner anonymisiert wurden."
Er wies aber darauf hin, dass "durch die einfache Bezeichnung von
Herrn ... und Frau ... es ja auch offensichtlich ist, dass hier
anonymisiert wurde". Michelsen erklärte im Namen des gesamten
Autorenteams: "Dieses formale Defizit ist aber, wie gesagt, ein
Fehler, den wir bei einer überarbeiteten und ergänzten
Buchpublikation auch beheben werden."

Problem ist offenbar vor allem die Zitierweise bei einigen der
Experten sowie bei anderen Akteuren aus Politik und
Zivilgesellschaft, die für die Studie interviewt wurden. Besonders in
den Fokus genommen hatten die Autoren die sächsischen Kleinstädte
Freital und Heidenau in der Nähe von Dresden, wo es 2015 besonders
heftige fremdenfeindliche Krawalle gegeben hatte, sowie den Erfurter
Plattenbau-Stadtteil Herrenberg. Insgesamt waren für die Studie 40
Einzelinterviews geführt worden.

"Tagesspiegel"-Bericht online: www.tagesspiegel.de/19841920.html

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Datum: 23.05.2017 - 14:28 Uhr
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