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KURS-Umfrage 2010: Kein grundlegender Stimmungswandel

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KURS-Umfrage 2010: Kein grundlegender Stimmungswandel


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Die deutsche Finanzdienstleistungsbranche kann sich auch zu Beginn des neuen Jahres nicht entscheidend aus dem Stimmungstief befreien. Nach Meinung von Versicherern, Fondsanbietern und Finanzmaklern haben sich die konjunkturellen Perspektiven für 2010 zwar leicht aufgehellt, dennoch bleiben vor allem freie Makler und Assekuranzen bei der Beurteilung der eigenen Geschäftsaussichten zurückhaltend. Das geht aus der großen Jahresumfrage 2010 der Finanzdienstleister-Zeitschrift KURS hervor.
Eine Stimmungsaufhellung lässt sich bei der Beurteilung der eigenen unternehmerischen Perspektiven dagegen bei den Anbietern offener Fonds feststellen, während die Branche der geschlossenen Fonds die eigenen Perspektiven deutlich negativer beurteilt. Für die Jahresumfrage 2010 der Zeitschrift KURS wurden unabhängige Vermittler, Investmenthäuser und Assekuranzen nach ihrer Einschätzung der wirtschaftlichen und eigenen unternehmerischen Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten befragt.
Während die große Mehrheit der Finanzdienstleister sich darin einig ist, dass die Konjunktur in 2010 wieder moderat anziehen dürfte und sich auch die Finanzmärkte leicht erholen ? dabei aber durchaus volatil bleiben werden ? ist die Einschätzung der Finanzmakler noch einmal gesunken. Sie bewerten die geschäftlichen Perspektiven für 2010 noch etwas schlechter als in der Vorjahresbefragung, in der bereits ein Stimmungstiefpunkt erreicht wurde. Die Jahresumfrage wird seit 2001 erhoben.
Auch die Lebensversicherer sehen für 2010 keine durchgreifende geschäftliche Verbesserung. Vielmehr erwartet eine Mehrheit der befragten Assekuranzen und Vermittler, dass die Nachbeben der Finanzmarktkrise das Vorsorgegeschäft auch im kommenden Jahr weiter nachhaltig negativ beeinflussen werden.
Die Stimmungslage in der Investmentbranche hat sich dagegen im Vorjahresvergleich deutlicher aufgehellt. Vor dem Hintergrund der unerwartet positiven Börsenentwicklung im Jahr 2009 stieg der Anteil der Unternehmen, die in den kommenden Monaten eine positive Geschäftsentwicklung erwarten, im Jahresvergleich um das Doppelte an. Allerdings ist auch der Anteil der Fondsanbieter, die wenig Hoffnung auf 2010 setzen, im Vergleich zu 2009 um das Doppelte angewachsen. Dies dürfte der schwierigen Lage geschuldet sein, in der sich viele Anbieter geschlossener Fonds aktuell befinden.




Die überwiegende Mehrheit der Finanzdienstleister erwartet von der schwarz-gelben Bundesregierung keinen positiven Schub zur Konjunkturentwicklung ihrer Branche. Dennoch hoffen viele Makler, Versicherer und Investmentanbieter, dass die neue Koalition die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Voraussetzungen für die private Altersvorsorge mittelfristig verbessern könnte. Vor allem die Anbieter von privaten Krankenversicherungen hoffen auf eine Trendumkehr in der Gesundheitspolitik und damit auf eine Stärkung ihrer Position. Dass der Finanzplatz Deutschland durch entsprechende Maßnahmen der Bundesregierung wieder attraktiver werden könnte, erwarten allerdings weder Versicherer noch die Investmentbranche.
Die Ergebnisse der traditionellen KURS-Umfrage mit Analysen und Hintergründen im kommenden Januar Heft der Fachzeitschrift für Finanzdienstleistung aus dem Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH.

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Datum: 18.12.2009 - 11:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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