InternetIntelligenz 2.0 - Beim Fleischkauf ist bio und regional die erste Wahl

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Beim Fleischkauf ist bio und regional die erste Wahl

ID: 145864

Beim Fleischkauf ist bio und regional die erste Wahl

NABU: Beim Kauf des Festtagsbratens nicht nur sich selbst beschenken


(pressrelations) - n - Anlässlich der anstehenden Weihnachtstage rät der NABU, beim Kauf des Gänsebratens auf Biofleisch aus der Region zu setzen. "Jedes Jahr landen mehrere Millionen Weihnachtsgänse auf Deutschlands Tellern. Die meisten davon stammen aus industrieller Landwirtschaft, bei der die Tiere nicht artgerecht gehalten werden", so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Sie erhalten Medikamente und werden in weniger als vier Monaten zur Schlachtreife gemästet." Gänse aus biologischer Tierhaltung seien zwar teurer, dafür könne der Kunde sicher sein, dass die Tiere genügend Auslauf haben, vorwiegend Getreide zu fressen bekommen und keine vorbeugenden Medikamente erhalten.

"Vor allem aus dem Ausland importierte Gänse haben meist ein wahres Martyrium hinter sich", sagte NABU-Experte Johannes Enssle. Unter qualvollen Bedingungen gehalten, würden sie nicht selten bei lebendigem Leib gerupft oder gestopft, also maschinell zwangsernährt. "Wer sicher sein will, kein lebendig gerupftes oder qualvoll gemästetes Tier zu erwerben, sollte darauf achten, eine einheimische Gans zu kaufen", sagte Enssle. Diese haben meist doppelt so viel Zeit, bis sie beim Schlachter landen und verbringen zumindest als Bio-Gans ein artgerechtes Leben.

Auch für das Klima können Verbraucher mit der richtigen Wahl des Weihnachtsmenüs einiges tun. Biofleisch spare durch die naturschonende Herstellung ohne Gifte und Kunstdünger gegenüber herkömmlichem Fleisch gut ein Zehntel Kohlendioxid ein. "Noch besser fürs Klima wäre natürlich ein vegetarisches Weihnachtsessen", so Enssle. "Wer an Heiligabend und Weihnachten aber nicht auf Fleisch verzichten möchte, sollte besonders Rindfleisch meiden." Ein Kilogramm Rindfleisch verursacht über 13 Kilogramm Klimagase, denn als Wiederkäuer stoßen Kühe Methan aus, das 20 Mal schädlicher ist als Kohlendioxid. Besser als Rindfleisch schneidet Geflügel- oder Schweinefleisch ab, das rund zehn Kilogramm weniger CO2 verursacht. Auch hier sollte man Biofleisch bevorzugen.






Für Rückfragen:
Johannes Enssle, NABU-Experte, mobil 0172-2832663.

Weitere NABU-Tipps für den klimafreundlichen Weihnachtsschmaus gibt es im Internet unter www.NABU.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Esoterik kennt keine Moral - Ursula Caberta fordert Gesetz für religiösen Verbraucherschutz Siemens an der Technologiespitze bei
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 15.12.2009 - 16:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 145864
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 182 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Beim Fleischkauf ist bio und regional die erste Wahl"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Naturschutzbund Deutschland (NABU) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Naturschutzbund Deutschland (NABU)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.217
Registriert Heute: 1
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 270


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.