Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingsdeal EU-Libyen
(ots) - Auf die Idee, ausgerechnet Libyen als "Partner" der
europäischen Flüchtlingsabwehrpolitik zu betrachten, kann nur einer
kommen, der nicht den aktuellen Bericht des Auswärtigen Amtes zu den
"allerschwersten, systematischen Menschenrechtsverletzungen" in
diesem Land gelesen hat: "Exekutionen nicht zahlungsfähiger
Migranten, Folter, Vergewaltigungen, Erpressungen sowie Aussetzungen
in der Wüste sind an der Tagesordnung". Das nimmt die Europäische
Union in Kauf, um sich die Flüchtlinge, von denen in den vergangenen
drei Monaten 1 354 im Mittelmeer ertrunken sind, unter allen
Umständen vom Hals zu halten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 03.02.2017 - 18:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1452135
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 33 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingsdeal EU-Libyen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).