InternetIntelligenz 2.0 - MÜLLER-SÖNKSEN / KURTH: Nein zu Handy- und Internet-GEZ

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

MÜLLER-SÖNKSEN / KURTH: Nein zu Handy- und Internet-GEZ

ID: 144618

MÜLLER-SÖNKSEN / KURTH: Nein zu Handy- und Internet-GEZ


(pressrelations) - >
BERLIN. Mit Blick auf die derzeitige Diskussion der Ministerpräsidenten zur Erhöhung der GEZ-Gebühr für Internet-Computer und Smartphones erklären der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Burkhardt MÜLLER-SÖNKSEN und das FDP-Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien Patrick KURTH:

Die FDP sagt nein zu einer Erhöhung der GEZ-Gebühr für Internet-Computer und Smartphones. Eine solche Internet-GEZ ist abzulehnen. Erst kürzlich haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle auf dem IT-Gipfel der Bundesregierung klar für den Ausbau eines Breitbandnetzes in Deutschland ausgesprochen. Wer nun diesen Verbreitungsweg mit höheren GEZ Gebühren belastet, schadet diesem Projekt von nationaler Bedeutung.

Die Überlegung der Staatskanzleien, eine obligatorische Beweislast zu Ungunsten der Bürger einzuführen, lehnen wir ab. Das darin zum Ausdruck kommende Misstrauen gegenüber dem Bürger ist eines Rechtsstaates nicht würdig. Damit werden alle Bürger als potentielle Schwarzseher gebrandmarkt.

Im Koalitionsvertrag haben wir festgeschrieben, dass wir die Bemühungen der Länder unterstützen, die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf eine zukunftsfähige Grundlage zu stellen. Es bedarf einer Strukturreform der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die wir gemeinsam mit den Ländern auf den Weg bringen möchten.

Die längst überholte gerätebezogene Rundfunkgebühr ist durch eine Medienabgabe zu ersetzen, die niedriger ist als die jetzige Gebühr und die von jedem erwachsenen Bürger mit eigenem Einkommen gezahlt wird. Es ist vollkommen absurd, pro Gerät Rundfunkgebühren einzukassieren. Technische Entwicklung und fortschreitende Konvergenz haben dazu geführt, dass eine Vielzahl von Geräten zumindest theoretisch zum Empfang von Rundfunksignalen fähig ist. Eine generelle Einbeziehung dieser Geräte ist weder gerechtfertigt noch sinnvoll. Heute zahlt man noch für einen PC mit Internetzugang und ein Smartphone, morgen für ein internetfähiges Navigationsgerät. So wird versucht, jeden Bürger ? gegebenenfalls mehrmals ? in die Gebührenpflicht einzubeziehen. Darum beschloss die FDP schon 2006, die Rundfunkgebühr und damit die Gerätekopplung durch eine allgemeine, niedrige Medienabgabe, zu ersetzen.






FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Fax: 030 - 28 49 58 42
E-Mail: presse(at)fdp.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  SPD muss Schlingerkurs bei ZDF-Staatsvertrag beenden Die FDP muss ihre Blockade eines Mindestlohns in der Abfallwirtschaft aufgeben
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 10.12.2009 - 19:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 144618
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 196 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"MÜLLER-SÖNKSEN / KURTH: Nein zu Handy- und Internet-GEZ"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

FDP (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von FDP



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.214
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 401


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.