Mitteldeutsche Zeitung: zu Terror/Berlin
(ots) - Wenn es dem Täter von Berlin und jenen, die ihn zum
Morden angestiftet haben mögen, aber gelänge, das Bild vom
menschlichen, solidarischen Deutschland, das von vielen in der Welt
als Vorbild genannt wird, tiefgreifend zu verändern, würden wir uns
selbst darin nicht mehr erkennen. Nicht zu vergessen: Auch von
Einheimischen werden abscheuliche Straftaten begangen. Damit soll
nichts beschönigt werden, zugefügtes Leid kann man ohnehin nicht
aufrechnen. Zugegeben: Es fällt nicht leicht dieser Tage, an den Sieg
von Liebe und Vernunft zu glauben. Es aber nicht für möglich zu
halten, bedeutete zugleich das Ende der Freiheit. Die kann man, wie
das Glück, nicht dauerhaft durch den Ausschluss anderer gewinnen.
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Datum: 20.12.2016 - 18:48 Uhr
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