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Wissenschaft und Ambiente: HdWM Professor in Mantua und Turin

ID: 1434036

Prof. Dr. Thomas Hermann trägt an den Universitäten Mantua und Turin vor - Italienische Professoren machen Vorschläge zur Lösung der Krise in Europa
Internationaler Bund unterstützt Aktivitäten von HdWM Professoren im Ausland


(IINews) - Wissenschaft und Ambiente: HdWM Professor in Mantua und Turin

Die traditionsreichen Städte Mantua und Turin waren die wissenschaftlichen Reiseziele von Professor Dr. Thomas Hermann im November. Für einen internationalen Kongress im lombardischen Mantua hatte er ein Forschungspapier eingereicht, das aufgrund seiner wissenschaftlichen Qualität angenommen worden war. Und an der Universität Turin hielt er Vorlesungen als Visiting Professor im Rahmen des Erasmus-Programms. Eine begeisternde Erfahrung für Prof. Hermann, der an der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim lehrt und forscht.

Auch scheinbar trockene Geschäftsberichte lassen sich mit Instrumenten der Rhetorikanalyse auf spannende Weise untersuchen. Prof. Hermann stellte Ende November sein Diskussionspapier zur „Accountability der Bank deutscher Länder“ auf einer internationalen Konferenz der Italian Society for Accounting History in Mantua vor.

Bundesbank-Mythos ergänzungsbedürftig

Thomas Hermann kommt zu dem Ergebnis, dass der Bundesbank-Mythos aus den Gründungsjahren der Bundesrepublik Deutschland ergänzungsbedürftig sei, denn: die Deutsche Zentralbank legte in ihren Geschäftsberichten (Annual Reports) nicht nur Rechenschaft (im Fachjargon Accountability) für ihre Politik ab. Unter Einsatz von Rhetorik, der Kunst der Überzeugung, suchte sie, ihre eigene Verantwortung zu reduzieren oder sogar „umzudrehen“, im Fachjargon ein Fall von reversed accountability.

„Die Atmosphäre des Kongresses im spätbarocken Teatro Bibiena war einmalig“, sagt Hermann. „Und die anschließende lebhafte Diskussion meines Referats durch internationale Größen der New Accounting History wie David Alexander, Alessandro Lai oder Christopher Napier war die schönste Belohnung für die harte Arbeit, die in meiner Forschung steckt.“ Zunächst einmal ist das Paper in den Proceedings der Konferenz veröffentlicht worden.

Erasmus-Programm macht‘s möglich: Dank an Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa und Gizem Weber





An der University of Torino hielt Prof. Hermann dann eine Woche lang Spieltheorie-Vorlesungen im englischsprachigen Masterprogramm des Department of Economics, Social Studies, Applied Mathematics and Statistics. „Großartig, dass mir die HdWM mit dem Erasmus-Programm diese Erfahrung ermöglicht hat. Mein ganz besonderer Dank geht an Professor Dolores Sanchez Bengoa und Gizem Weber. Die Betreuung in Turin durch Professor Gallice war exzellent“, meint Hermann enthusiastisch.

Die Kunst des strategischen Denkens

Thomas Hermann erzählt: „Von meinem Büro im 4. Stock hatte ich einen fantastischen Blick auf die Alpen und das Stadio Olimpico; jenes Stadion also, in dem heute mit dem charismatischen Trainer Mihajlovic, Joe Hart im Tor und Nationalstürmer Belotti die Nachfahren des legendären Grande Torino der 40er Jahre spielen. Und es hat einen Riesen-Spaß gemacht, mit den wissbegierigen Turiner Studierenden zu arbeiten. Spieltheorie ist ein Teilgebiet der Mathematik mit großem Anwendungsbezug als Kunst des strategischen Denkens, dafür hat mich in meiner Bonner Studentenzeit Reinhard Selten begeistert, einziger deutscher Nobelpreisträger in Wirtschaftswissenschaften“.

Italienische Professoren machen Vorschläge zur Lösung der Krise in Europa

Am letzten Abend in Turin gab es dann noch einen weiteren Höhepunkt. „Aspettando Keynes“, Warten auf Keynes. In einer von Stadt und Universität organisierten Veranstaltung stellten Professoren ihre Gedanken zu einer erneuten Keynes-Lektüre vor und machten Vorschläge zur Lösung der Krise in Europa.

Bei Prosecco und leckeren Häppchen wurde das Thema anschließend vertieft. „Die italienischen Kollegen waren ganz begeistert“, so Hermann, „als ich ihnen sagte, dass es in Deutschland ein hervorragendes Lehrbuch eines Keynesianers gäbe, Peter Bofingers Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“. Schade nur, dass John Maynard Keynes am Ende doch nicht nach Turin kommen konnte.

Wolfgang Dittmann: Internationaler Bund unterstützt Aktivitäten von HdWM Professoren im Ausland

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management ist in privater Trägerschaft, Hauptgesellschafter der Internationale Bund (IB). Geschäftsführer der HdWM ist Wolfgang Dittmann. Der Hochschulmanager ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB. Dittmann: „Wir unterstützen die Auftritte unserer Professoren bei internationalen Konferenzen ausdrücklich. Der Internationale Austausch ist der HDWM sehr wichtig. So kann der hohe Standard der Hochschule in den Bereichen Wissenschaft und Forschung auf internationaler Ebene immer wieder unter Beweis gestellt werden“.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

„Managers made in Mannheim“ - Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM):

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit über 400 Studierende, Tendenz weiter steigend. 50 Partnerunternehmen unterstützen die Hochschule. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet sechs attraktive Studiengänge:

1. Management und Unternehmensführung (B.A.) Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Business Management (M.A.), berufsbegleitender Master-Studiengang, Leiter Prof. Dr. Michael Nagy

Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden

Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule übernehmen die Patenschaft für jeweils einige Studierende und fördern so ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.

Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im September 2016 ist bereits der sechste Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.

Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter

Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft“, sagt IB-Vorstandsvorsitzender Thiemo Fojkar. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB.

"Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen unseren Bildungseinrichtungen stehen wir für Interkulturalität und Integration. Und gerade die HdWM ist ein besonders erfreuliches Beispiel dafür, dass diese auch gelebt werden kann“, sagt Dittmann. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.

Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, der die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.

Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“

Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine win-win-Situation für alle Beteiligten.

Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.

CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe

Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen alle drei Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.

Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist.

Business School mit zwei Master-Studiengängen

Mit ihrer Business School bringt die HdWM eine nächste Generation von Studiengängen zur akademischen Weiterbildung an den Start. Dabei kooperiert die Hochschule mit der Stadt Mannheim, dem Jobcenter Mannheim sowie der Internationalen Universität Tunis (UIT). Der Wissenschaftsrat akkreditierte die Studiengänge mit überdurchschnittlichen Bewertungen.

Die Business School bietet zwei berufsbegleitende MBA-Studiengänge: „Nachhaltiges Management / Sustainable Management“ mit den Schwerpunkten General-, Energie-, Arbeitsmarktintegrations- und Kommunales Management sowie „Vertriebsmanagement / Sales Management“. Entwickelt wurden die Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und wissenschaftlichen Instituten. Text: Franz Motzko

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael Nagy
Präsident
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-12
E-Mail: michael.nagy(at)hdwm.org
http://www.hdwm.de



Leseranfragen:

Prof. Dr. Thomas Hermann
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 194-200
68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-40
E-Mail: thomas.hermann(at)hdwm.org
http://www.hdwm.de



PresseKontakt / Agentur:

Franz M. Motzko
Presse - Medien - Dialogmanagement
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org



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Datum: 08.12.2016 - 11:35 Uhr
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Ansprechpartner: Franz M. Motzko
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Kategorie:

Bildung & Beruf


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