Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel
(ots) - Nach dem knappen Wahlsieg über Gerhard Schröder
hatte Merkel die asymmetrische Demobilisierung als Wahlkampftaktik
perfektioniert. Kein Thema war so sozialdemokratisch, dass sie es
nicht verbal ebenfalls besetzte. In ihrer Rede zeigte Merkel nun
klar, dass sie diese Taktik aufgeben muss. Erstmals spürt die CDU
echten Druck. Die Union muss nun Farbe bekennen, ihr Profil
herausstellen. Man mag von Merkels Ankündigungen wie der Forcierung
innerer Sicherheit, von Daten- und Freihandel, von Symbolthemen wie
dem Burkaverbot halten, was man will: Es täte der Politik gut, nicht
mehr um eine vage Mitte zu kämpfen, sondern unterscheidbare Entwürfe
anzubieten.
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Datum: 06.12.2016 - 18:42 Uhr
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