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WAZ: Trump-Wahlkampf als abschreckendes Beispiel:
Merkel ruft Parteien zum respektvollen Umgang auf

ID: 1432848


(ots) - Der US-Wahlkampf ist für die CDU-Vorsitzende Angela
Merkel offenbar ein abschreckendes Beispiel. "Ich möchte nicht, dass
der Wahlkampf in Deutschland in dem Ton geführt wird, der zum Teil im
US-Wahlkampf geherrscht hat. Wir wollen respektvoll miteinander
streiten; so werde ich es jedenfalls halten", sagte die CDU-Chefin
der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Dienstagausgabe). Politiker müssten sich immer aufs Neue fragen, "wie
wir die Menschen erreichen."

Auf die Frage, ob sie sich ändern müsse, antwortete Merkel, "ich
persönlich mache mich mit meinen Fähigkeiten, so wie ich bin, an die
Arbeit." Leben heiße immer auch Veränderung. "Mein Grundansatz aber,
wie ich an die Politik und die Menschen herangehe, der wird immer
unverändert bleiben", versicherte Merkel.

Autorisierte Merkel-Zitate:

Der künftige US-Präsident Donald Trump sprach von den vergessenen
Männern und Frauen, um die er sich kümmern werde. Auch Sie wollen
"Modernisierungsverlierer" zurückgewinnen. Ist es der gleiche Ansatz?
Welche Lehren haben Sie aus der US-Wahl gezogen? Ich möchte nicht,
dass der Wahlkampf in Deutschland in dem Ton geführt wird, der zum
Teil im US-Wahlkampf geherrscht hat. Wir wollen respektvoll
miteinander streiten; so werde ich es jedenfalls halten.

Haben Sie sich mal gefragt, ob Sie sich selbst ändern müssen? Eine
andere Ansprache finden, emotionaler auftreten? Der Erfolg der AfD
zeigt, dass Populisten nicht nur in den USA auf dem Vormarsch sind.
Wir müssen jedem ein Angebot machen. Das ist der Anspruch der CDU als
Volkspartei. Für mich ist jeder Bürger ein Teil des Volkes. Die
Digitalisierung hat die Kommunikationsformen massiv verändert. Die
sozialen Medien sind für viele eine wichtige oder sogar die
wichtigste Informationsquelle. Wir Politiker müssen uns immer aufs




Neue fragen, wie wir die Menschen erreichen. Ich persönlich mache
mich mit meinen Fähigkeiten, so wie ich bin, an die Arbeit. Menschen,
die sich jedoch nie ändern, sind festgefahren. Ich denke da an
Bertolt Brechts berühmte Geschichte von Herrn K., dem einer sagte, er
habe sich gar nicht verändert. Und Brecht schreibt dazu: "Oh, sagte
Herr K und erbleichte". Das Leben heißt also immer auch Veränderung.
Mein Grundansatz aber, wie ich an die Politik und die Menschen
herangehe, der wird immer unverändert bleiben.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
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Datum: 06.12.2016 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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