Mitteldeutsche Zeitung: zur Maut
(ots) - Genau betrachtet, haben beide Seiten noch nichts
Konkretes in der Hand. Der Minister äußerte sich "zuversichtlich",
die EU-Kommission bestätigte lediglich, man sei "auf einem guten
Weg". Das ist zwar nicht nichts, aber auch nicht viel. Zumal die
Zweifel an der Aufrichtigkeit des neuen Modells einer
umweltpolitischen Komponente in der Maut wachsen. Fest steht: Die
große Zahl der Besitzer von "schmutzigen" Autos würde bestraft und
keineswegs vollumfänglich entlastet. Die Frage lautet: Wen trifft
das? Tatsächlich nur die Besitzer von Gefährten, die in die Jahre
gekommen sind? Oder holt Dobrindt auch gegen die Fahrer von
Diesel-Autos aus? Ein solcher Schlag käme einem glatten Bruch des
Koalitionsvertrages gleich. Denn dann würde ein großer Teil der
deutschen Autofahrer nicht wie versprochen entlastet, sondern
zusätzlich belastet.
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Hartmut Augustin
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Datum: 04.11.2016 - 18:36 Uhr
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