Rheinische Post: Kommentar: Der Herbstinfarkt
(ots) - Im Stauland Nummer Eins reicht es aus, dass
sich die Wetterlage ändert, um ein schwerwiegendes Verkehrschaos mit
teils stundenlangen Verzögerungen auszulösen. Dunkelheit, Nässe und
schlechte Sicht scheinen die Autofahrer so nachhaltig zu
verunsichern, dass sie nicht nur angemessen vorsichtig fahren,
sondern übervorsichtig und damit selbst zum Hindernis werden. Damit
sind entgegen der geläufigen Meinung nicht die vielen Baustellen das
Hauptproblem für die Rekordstaus im Herbst. Der eigentliche Grund ist
vielmehr die wachsende Unsicherheit der Autofahrer in der dritten
Jahreszeit. Experten nennen dieses Phänomen den "verkehrlichen
Herbst", man könnte es auch als "Herbstinfarkt" bezeichnen. Da der
Ausbau der wichtigen Verkehrsachsen in NRW noch viele Jahre dauern
wird, sollte man als Autofahrer zumindest in dieser Zwischenzeit
darüber nachdenken, auf Bus oder Bahn umzusteigen. Jeder Einzelne
sollte überlegen, ob es nicht eine vernünftige Alternative gibt. Wer
aufs Auto nicht verzichten will, muss sich wohl oder übel in Geduld
üben.
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Datum: 25.10.2016 - 20:28 Uhr
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