Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Mossul
(ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Kampf um
Mossul:
Wenn jetzt vom Sturm auf Mossul die Rede ist, verknüpft sich mit
der martialischen Ausdrucksweise die Hoffnung, dass die äußerst
heterogene Allianz aus Schiiten, kurdischen Peschmerga, Truppen der
irakischen Armee und US-Bombern der Vorherrschaft des IS in der
Region ein Ende macht. Das militärische Ringen mag andauern, die
territoriale Ausdehnung des IS aber dürfte beendet sein.
Es spricht allerdings nichts dafür, deswegen von einem Ende der
islamistischen Gewalt auszugehen. Von Beginn an hat der IS auf eine
Individualisierung des Terrors gesetzt. Auf räumliche Präsenz
angewiesen ist er nicht. Es wird neue Rückzugsgebiete für
todessüchtige Milizen geben. Panislamische Herrschaftsfantasien leben
ja gerade davon, ohne Staatsgebiet auskommen zu können.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 17.10.2016 - 16:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1413337
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 24 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Mossul
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).