Mitteldeutsche Zeitung: zu Dresden
(ots) - Der Tag der deutschen Einheit ist für Dresden und
Sachsen ein 4,2 Millionen Euro teures PR-Desaster geworden. Ein Jahr
lang hat man sich auf die Feier vorbereitet, aber der bleibende
Eindruck ist verheerend. Es war ein Desaster mit Ansage. Man hätte es
verhindern können. Seit fast genau zwei Jahren vergiftet die
fremdenfeindliche Pegida-Truppe das Klima und schürt Hass. Dresden
und Sachsen haben das Thema schleifen lassen. Keine klare Kante,
keine eindeutige Haltung. Der Dialog mit den Wutmenschen hat nie
funktioniert. Wie reden mit Leuten, die schreien und gar nicht
zuhören wollen? Ministerpräsident Stanislaw Tillich ist deutlich
mehr Teil des Problems als der Lösung. Ihm fehlt Mut für den harten
politischen Nahkampf.
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Datum: 04.10.2016 - 19:03 Uhr
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