Frankfurter Rundschau: Junckers Krise
(ots) - Wer erwartet hat, dass Juncker eigene Fehler
oder die der Kommission benennt, statt auf andere zu zeigen, der
wurde enttäuscht. Viel wichtiger wäre ohnehin gewesen zu sagen, für
was die EU künftig stehen soll. Er hätte also sagen können, die
Kommission habe in der Wirtschaftspolitik in den vergangenen Jahren
zu wenig auf einen Ausgleich innerhalb Europas geachtet, weshalb die
EU nun die Währungsunion weiterentwickeln wolle. Juncker skizzierte
auch keinen Ausweg aus der Flüchtlingskrise. Stattdessen schob er den
Schwarzen Peter den einzelnen Staaten zu. Auch mit denen und nicht
ohne sie muss er künftig Lösungen erarbeiten. Was nicht ist, kann
aber noch werden.
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Datum: 14.09.2016 - 16:31 Uhr
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