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Christliche Gewerkschaft Metall - Duisburg sechs Jahre nach der Loveparade-Tragödie, immer noch keine juristische Klärung in Sicht

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Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen, die um ihr Recht kämpfen


(PresseBox) - ?24.07.2010" ... Loveparade Duisburg ? Sechs Jahre nach dem Unglück. Der Klang einer Schiffsglocke ertönt unüberhörbar 21 Mal und gedenkt jedem Opfer der Technoparty in Duisburg. Eine Veranstaltung, die vor sechs Jahren voller Erwartungen, Freude und Begeisterung begann und so entsetzlich endete.
?Liebe hört niemals auf?, dieser Satz steht in sieben Sprachen auf der Gedenktafel dieser Tragödie. Hier an der Gedenkstätte, im Karl-Lehr-Tunnel, können Hinterbliebene und traumatisierte Menschen am Ort des Geschehens trauern.
In diesem Jahr ist es ihr ausdrücklicher Wunsch allein, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, zu trauern. Zu tief sind die Wunden! Es sind die seelischen Verletzungen der Menschen, die sich auch allein gelassen fühlen. Die traurige Tatsache, dass eine juristische Klärung weiter auf sich warten lässt! Das Landgericht Duisburg hatte in 1. Instanz die Anklage der Staatsanwaltschaft nicht zugelassen und damit die Eröffnung eines Hauptverfahrens abgelehnt. Keiner ist verantwortlich!
Nun haben Angehörige der Opfer 362.000 Unterschriften über die Online-Petition ?Petition auf der Plattform chance.org? gesammelt und diese einem Vertreter des OLG Düsseldorf überreicht. Richtig und verständlich, dass die Hinterbliebenen nicht aufgeben. Sie kämpfen um ihr Recht, die Gründe und Ursachen der Tragödie zu erfahren.
In diesen Tagen, um den Jahrestag des Unglücks, haben auch wir in unserer Geschäftsstelle in Duisburg getrauert. Wir diskutierten über die Geschehnisse von damals, über die Ängste und Sorgen der Betroffenen, über Oberflächlichkeit der Behörden und über die Lebensfreude.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen!
Christliche Gewerkschaft Metall
Geschäftsstelle Duisburg
Geschäftsführerin: Kerstin Dannenberg
Grabenstraße 95
47057 Duisburg
EMail: duisburg(at)cgm.de




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Datum: 12.08.2016 - 14:20 Uhr
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