Stuttgarter Zeitung: zum EU-Verfahren gegen Polen
(ots) - Das Problem ist die mangelnde Konsequenz, mit
der die EU auf die Einhaltung vereinbarter Verfassungsregeln in Polen
pocht. Ungarns Ministerpräsident Orbán wurde weicher angefasst -
womöglich weil er Europas christdemokratischer Parteienfamilie
angehört. Der türkische Präsident Erdogan hat anders als die Polen
noch keine offizielle Sanktionsdrohung aus Berlin oder Brüssel gehört
- vermutlich weil er das Flüchtlingsabkommen mit der EU umsetzen
soll. Das macht die wichtige Wertedebatte mit Warschau noch
schwieriger, als sie ohnehin schon ist.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.07.2016 - 23:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1384237
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 61 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: zum EU-Verfahren gegen Polen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).