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Teenager: Gehirn im Ausnahmezustand (AUDIO)

ID: 1370506


(ots) -
Anmoderationsvorschlag: Laute Musik, schrille Haarfarben,
fürchterliche Klamotten: Wenn Kinder in die Pubertät kommen, wird es
für die Eltern meist schwierig. Für Wissenschaftler hingegen wird es
interessant. Petra Bröcker berichtet:

Sprecherin: Das Gehirn von Teenagern verändert sich während der
Pubertät. Der Umbau im Oberstübchen wirkt sich besonders auf die
Gefühle aus, sagt Silke Droll von der "Apotheken Umschau":

O-Ton Silke Droll: 24 sec.

"Das Gehirn wird in der Pubertät stark umgebaut, viel stärker, als
man das noch vor ein paar Jahren gedacht hat. Es ist aber so, dass
nicht alle Bereiche gleichzeitig umgebaut werden, sondern
zeitversetzt. Das ist auch sozusagen das Problem, weil der Bereich,
wo es um Gefühle geht, der reift früher heran. Und das Vorderhirn -
das ist so etwas wie die Kommandozentrale im Gehirn - wo auch so
etwas wie Vorsicht und Vernunft eingeschaltet werden, das ist erst
zum Schluss dran."

Sprecherin: Deswegen behalten die Gefühle bei den Teenagern meist
die Oberhand, auch in der Schule:

O-Ton Silke Droll: 22 sec.

"Typisch ist ja zum Beispiel, dass Teenager Schule oft ganz
besonders langweilig finden. Das liegt wahrscheinlich daran - wenn
man jetzt auf die Hirnentwicklung schaut - dass Teenager in der Zeit
besonders starke emotionale Reize brauchen. Ihr Belohnungssystem muss
angesprochen werden und das findet in der Schule ja leider oft
weniger statt. Das ist eigentlich sehr schade, weil das Gehirn in
dieser Zeit auch sehr sensibel wäre für Lernerfahrungen."

Sprecherin: Gerade in der Jugend können psychische Probleme
entstehen - auch das ist ein Grund für die Wissenschaft, mehr darüber
zu lernen, was sich im Gehirn der Teenager abspielt:

O-Ton Silke Droll: 12 sec.

"Man denkt eben, wenn man Abweichungen frühzeitiger erkennen kann,




dass man dann auch frühzeitiger einschreiten könnte, bevor sich ein
Problem in der Zeit zu einer psychiatrischen Erkrankung auswächst."

Abmoderationsvorschlag:

Die gute Nachricht für Eltern und Lehrer: Jede Pubertät ist
irgendwann vorbei. Allerdings nicht automatisch mit 18 Jahren,
schreibt die "Apotheken Umschau". Das Erwachsenwerden des Gehirns
kann sich bis ins 24. Lebensjahr ziehen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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Datum: 20.06.2016 - 04:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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