DZV weist Falschbehauptung der Drogenbeauftragten Mortler zurück /
Mücke: "Tabakhersteller setzen sich für konsequenten Jugendschutz auch für E-Zigaretten ein"
(ots) - Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) hat empört auf
Vorwürfe der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marlene Mortler
(CSU) reagiert, mit E-Zigaretten und E-Shishas würden "junge Menschen
gezielt angefüttert für eine neue Form von Tabak, Zigarette".
DZV-Geschäftsführer Jan Mücke wies die Falschbehauptung Mortlers
mit deutlichen Worten zurück:
"Die deutschen Tabakhersteller haben sich stets für einen
konsequenten Jugendschutz auch für E-Zigaretten und E-Shishas
eingesetzt. Deshalb haben wir die entsprechende Änderung des Kinder-
und Jugendschutzgesetzes bereits bei der Verbändeanhörung im
Gesetzgebungsverfahren begrüßt. Kinder und Jugendliche können die
gesundheitlichen Gefahren des Rauchens wie auch des Dampfens nicht
einschätzen, deshalb dürfen diese Produkte ausschließlich für
Erwachsene zugänglich sein. Die Behauptung Mortlers, hier würden
Kinder und Jugendliche für Tabak oder Zigaretten angefüttert, ist
inhaltlich wie auch sprachlich völlig abwegig", erklärte Mücke heute
in Berlin anlässlich der Vorstellung des Drogen- und Suchtberichts
der Bundesregierung.
Elektronische Zigaretten und E-Shishas sind gegenüber klassischen
Tabakerzeugnissen risikoreduzierte Produkte. Dabei werden
nikotinhaltige, aber auch nikotinfreie Liquids verdampft. Da bei
dieser Technologie kein Verbrennungsprozess stattfindet, entstehen
auch keine verbrennungstypischen Schadstoffe. Deshalb sind diese
Produkte sowohl zur Risikoreduzierung für erwachsene Raucher als auch
für die Rauchentwöhnung attraktiv. Die Gesundheitsbehörde Public
Health England hatte erst kürzlich eine wissenschaftliche
Untersuchung zu E-Zigaretten veröffentlicht. Danach sind diese
Produkte bis zu 95% weniger schädlich als klassische Tabakerzeugnisse
und deshalb besonders zur Rauchentwöhnung geeignet.
"Frau Mortler sollte zunächst die vorhandenen wissenschaftlichen
Studien zur Kenntnis nehmen und vor allem die Chancen der E-Zigarette
erkennen", empfahl Mücke der Drogenbeauftragten. Eine sachliche
Diskussion führe in der Regel zu besseren Ergebnissen als haltlose
Falschbehauptungen.
Stellungnahme des DZV zur Änderung des Kinder- und
Jugendschutzgesetzes vom 10. August 2015: http://ots.de/7PWaQ
Pressemitteilung der britischen Regierung zum Review E-Cigarettes
vom 19. August 2015: http://ots.de/WFqIM
Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) vertritt die
Zigarettenindustrie in Deutschland und ist zentraler Ansprechpartner
für Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft in allen Fragen rund
um die Themen Rauchen und Zigaretten. Der DZV ist auch
Interessenvertreter der rund 20 Millionen Konsumenten von
Tabakprodukten in Deutschland. Unter dem Leitmotiv "Genuss braucht
Verantwortung" engagiert sich der DZV für ein respektvolles
Miteinander von Rauchern und Nichtrauchern.
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Datum: 09.06.2016 - 12:03 Uhr
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