Für die gesunde Ernährung: Das muss man über gute und schlechte Fette wissen

(ots) -
Anmoderationsvorschlag: Immer wieder hört man, dass Fett im Essen
dickmacht, ungesund ist und für viele Krankheiten sorgt, wie zum
Beispiel Typ-2-Diabetes. Aber Fett ist nicht gleich Fett, und
obendrein ist Fett lebenswichtig und wird überall im Körper
gebraucht. Wie das alles zusammenhängt, berichtet Dagmar Ponto:
Sprecherin: Es sind die gesunden also ungesättigten Fette, die uns
guttun. Wichtig ist aber, dass man zwischen gesättigten und
ungesättigten Fetten unterscheidet, schreibt das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Das hört sich kompliziert an, und so habe ich
Chefredakteur und Internist Dr. Andreas Baum angerufen und gefragt,
worin der Unterschied besteht:
O-Ton Dr. Andreas Baum: 22 Sekunden
Vereinfacht gesagt: Je mehr ungesättigte Fette und je weniger
gesättigte Fette im Essen sind, desto besser ist es für Herz und
Gefäße. Die ungesättigten Fette, die findet man zum Beispiel in
pflanzlichen Ölen oder Fisch. Gesättigte Fette, die findet man eher
in fettem Fleisch oder in Milchprodukten. Und übrigens, ganz
besonders problematisch sind die sogenannten Transfette, die zum
Beispiel beim Braten oder Frittieren entstehen.
Sprecherin: Können Sie uns konkret sagen, in welchen Lebensmitteln
man die gesättigten beziehungsweise ungesunden Fette findet:
O-Ton Dr. Andreas Baum: 8 Sekunden
Die gesättigten Fettsäuren, die sind eher in Fleisch, Wurst und
fetten Milchprodukten oder auch Keksen. Also, solche Nahrungsmittel
sollte man sehr sparsam auf den Speiseplan bringen.
Sprecherin: Dann haken wir die ungesunden Fette ab und widmen uns
den gesunden:
O-Ton Dr. Andreas Baum: 14 Sekunden
Die gesunden Fettsäuren, die finden Sie zum Beispiel in
pflanzlichen Ölen wie Rapsöl, Olivenöl, aber auch in Nüssen,
Avocados, vor allem auch in fetten Seefischen wie Makrele, Hering
oder Lachs. Übrigens, für Veganer, da bieten sich auch Öle aus
Mikroalgen an.
Sprecherin: Man sollte aber daran denken, dass alle Fette
dickmachen. Wie kann man also Fett beim Kochen und Zubereiten
sparen?
O-Ton Dr. Andreas Baum: 20 Sekunden
Zum Beispiel kann man Pfannen und Töpfe einpinseln, statt viel Öl
hineinzugießen. Backbleche, statt dass man sie einfettet, kann man
mit Backpapier auslegen oder Silikonbackformen verwenden, die
überhaupt kein Fett brauchen. Dann kann man auch Fisch und Gemüse in
Backpapierpäckchen im eigenen Saft garen oder zum Beispiel
Spiegeleier statt mit Öl, mit Mineralwasser zubereiten.
Abmoderationsvorschlag: Fazit: Tierische Fette sollte man meiden,
pflanzliche Fette und Öle dagegen bevorzugen, empfiehlt der "Diabetes
Ratgeber".
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Datum: 09.06.2016 - 04:15 Uhr
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