Weltnichtrauchertag: Appell zur Rettung von Menschenleben durch E-Zigarette
(ots) - Dampfer sind keine Raucher: E-Zigarettendampf und
Zigarettenrauch sind vollkommen unterschiedlich in Bezug auf die
Schädlichkeit für die Konsumenten. Ein Dampfer verzichtet nach dem
Umstieg von der Tabakzigarette auf 95 Prozent der Schadstoffe, die er
mit jedem Zug am Tabak-Glimmstengel inhaliert. Deshalb hat die
E-Zigarette so viel Erfolg. Rund drei Millionen Tabakraucher sind
bereits umgestiegen und genießen als Nichtraucher die deutliche
Verbesserung ihres gesundheitlichen Wohlbefindens. Doch es könnte
weitaus mehr Menschen besser gehen.
Immerhin gibt es noch rund 17 Millionen Tabakraucher in
Deutschland, von denen jährlich 110.000 Menschen an den Folgen des
Tabakkonsums sterben. Diese Leben könnten gerettet werden, wenn
endlich, wie in anderen Ländern auch, die Vorzüge der E-Zigarette
gegenüber der Tabakzigarette offen kommuniziert würden.
Eine breit angelegte Debatte über die Chancen der E-Zigarette für
die Volksgesundheit unter Abwägung der tatsächlichen Risiken wird
aber in Deutschland verhindert. In Großbritannien hat die
Orientierung an den Fakten dazu geführt, dass die E-Zigarette von der
Regierung als erfolgreiches Mittel zum Rauchstopp empfohlen wird. In
Deutschland machen Gesundheitsexperten gemeinsame Sache mit der rein
ökonomisch orientierten Pharmabranche und versuchen die E-Zigarette
auszubremsen, wo sie nur können. Hintergrund: http://bit.ly/1WVPQzv
Gründe für das Ausbleiben der Debatte in Deutschland
Seit die E-Zigarette boomt, gehen die Umsätze mit Nikotinpflaster,
-Spray & Co in den Keller. Die jeweiligen Hersteller aus der
Pharmabranche wissen um das viel bessere Potential der E-Zigarette
für den Ausstieg aus dem Tabakkonsum. Seit 2011 wird trotzdem mit
aller zur Verfügung stehenden Lobby-Macht versucht, die Verbreitung
der besseren Alternative zu verhindern, um den freien Fall der
Umsätze zu bremsen. Wirtschaftliche Erwägungen sind wichtiger als die
Gesundheit der Raucher. Denn dass die Nikotinersatz-Produkte den
Vergleich mit der E-Zigarette deutlich verlieren, ist in zahlreichen
Studien nachgewiesen.
Appell des VdeH: Umdenken rettet Menschenleben
An alle Beteiligten der Debatte zur E-Zigarette und gerade an die
politischen Entscheider richten wir den dringenden Appell, endlich
die Fakten zur E-Zigarette in den Vordergrund zu stellen. Die
Kommunikation der Halb- und Unwahrheiten mag den Umsatzrückgang der
Pharmabranche verlangsamen. Die E-Zigarette aufhalten wird es
sicherlich nicht.
Wer sich auf das zynische Lobby-Spiel der Pharmaindustrie
einlässt, muss sich schon jetzt fragen lassen, ob ihm Geld wichtiger
ist als Menschenleben.
Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Pressesprecher
Verband des eZigarettenhandels
Mail: philip.droegemueller(at)vd-eh.de
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Datum: 31.05.2016 - 11:10 Uhr
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