Babys Engpass - Wenn Säuglinge erbrechen, müssen sich Eltern meistens keine Sorgen machen - in seltenen Fällen kann ein Magenpförtnerkrampf die Ursache sein
(ots) - Eben noch hat es eifrig getrunken, da befördert
das Baby einen Teil der Milchmahlzeit auch schon wieder heraus: Wenn
Säuglinge häufiger spucken, seien ihre Eltern oft extrem beunruhigt,
schildert die Kinder- und Jugendärztin Dr. Petra Zieriacks im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". "Solange ein Baby weiter
zunimmt, sich gut entwickelt und fröhlich ist, muss man sich
normalerweise keine Sorgen machen." Bei kleinen Säuglingen ist der
Schließmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen noch nicht
vollständig ausgebildet. "Gerade bei sehr gierig trinkenden Babys
schwappt dann schon mal ein bisschen Milch wieder nach oben", so die
Expertin. Aufmerksam werden sollten Eltern dagegen, wenn ihr Baby in
den ersten Lebenswochen schwallartig und in hohem Bogen kurz nach den
Mahlzeiten erbricht. Nimmt das Kind außerdem nicht zu, obwohl es
eigentlich einen großen Appetit hat, ist es quengelig und schlapp,
kann das ein Hinweis auf einen sogenannten Magenpförtnerkrampf sein:
eine Verengung am Magenausgang (hypertrophe Pylorusstenose). Da
betroffene Babys in kürzester Zeit sehr viel Flüssigkeit und
Elektrolyte verlieren, ist eine zügige Operation wichtig.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 5/2016 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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Datum: 29.05.2016 - 08:30 Uhr
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