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4. Women Deliver Global Conference: Müttergesundheit - auch ein europäisches Problem

ID: 1358415


(ots) - Müttergesundheit fördern und Aufmerksamkeit für das
Thema schaffen - das sind zentrale Anliegen von MSD for Mothers auf
der vom 16. bis 19. Mai stattfindenden 4. Women Deliver Global
Conference. MSD for Mothers stellt dazu verschiedene Ansätze und
konkrete Projekte vor, die helfen, die Versorgung von Schwangeren und
Müttern zu verbessern. Dabei geht es auch darum, zu zeigen, dass
Müttersterblichkeit nicht nur ein Problem in Entwicklungsländern ist.
Die Versorgung von Müttern - insbesondere von Migrantinnen - stellt
auch die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union vor
Herausforderungen. Mit "MiMi Müttergesundheit" (Mit Migranten für
Migranten) stellt sich ein Projekt vor, das dieses Problem u.a. in
Deutschland angeht.

Müttersterblichkeit und eine mangelnde Versorgung von Schwangeren
und Müttern sind globale Probleme. Alle zwei Minuten stirbt weltweit
eine Frau aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit
Schwangerschaft oder Entbindung - das sind ungefähr 800 Frauen am
Tag. Und der Tod einer Mutter hat enorme Auswirkungen auf ihre
Familie: die Wahrscheinlichkeit, dass das Neugeborene vor Vollendung
seines zweiten Lebensjahres stirbt, ist um 70 Prozent höher. Darüber
hinaus haben ihre anderen Kinder ein zehnfach höheres Risiko,
vorzeitig zu sterben.

Versorgung von Müttern: auch ein europäisches Problem

Hohe Müttersterblichkeitsraten sind nicht nur in
Entwicklungsländern ein Problem. Auch die Europäische Union
verzeichnet Fälle von Müttersterblichkeit, die vermeidbar wären.
Alleine 2013 sind in der EU 1.900 Todesfälle nach der Geburt
registriert worden. Das Risiko für Müttersterblichkeit ist vor allem
unter Migrantinnen erhöht. Auch leiden Neugeborene von Frauen mit
Migrationshintergrund eher unter einem schlechten Gesundheitszustand.
So werden 24 Prozent zu früh geboren und sie haben ein 43 Prozent




höheres Risiko, ein Kind mit zu geringem Geburtsgewicht zur Welt zu
bringen. Ramazan Salman, Leiter des Ethno-Medizinischen Zentrums, das
sich speziell mit der Gesundheitsversorgung von Migranten befasst,
betont: "Deshalb ist es essenziell, Migrantinnen und Frauen aus
anderen Kulturen Services an die Hand zu geben, die sie über ihre
medizinischen und psychologischen Bedürfnisse und entsprechende
Angebote aufklären."

Interkulturelles Projekt fördert Müttergesundheit speziell bei
Migrantinnen

MSD unterstützt das Projekt "MiMi - Mit Migranten für Migranten"
des Ethno-Medizinischen Zentrums (EMZ) in Hannover schon seit 2012.
Jetzt hat das Gesundheitsunternehmen die Unterstützung im Rahmen
seines weltweiten Programms MSD for Mothers auf das Thema
Müttergesundheit ausgeweitet. Im Rahmen dieses Projektes hat das EMZ
den Ratgeber Müttergesundheit mit Wissenswertem zum deutschen
Gesundheitssystem sowie zu den Themen Familienplanung,
Schwangerschaft und Geburt veröffentlicht. Die Ratgeber liegen in
sieben Sprachen - u.a. Arabisch, Türkisch und Russisch - vor
(www.ethnomed.com). Darüber hinaus schult die Organisation
Gesundheitslotsen, die Deutsch und eine weitere Sprache fließend
beherrschen. Nach der Schulung organisieren die Lotsen für ihre
Landsleute Aufklärungs- und Informationsveranstaltungen in ihrer
jeweiligen Muttersprache. Angesichts der aktuellen
Flüchtlingssituation gewinnt das Projekt an besonderer Bedeutung. Im
Herbst 2015 hat das European Health Forum Gastein MiMi mit dem
European Health Award ausgezeichnet.

MSD for Mothers: Müttersterblichkeit weltweit reduzieren

MSD fördert "MiMi Müttergesundheit" im Rahmen des globalen MSD for
Mothers-Projektes, mit dem MSD die Vereinten Nationen seit 2011 bei
der Reduktion der Müttersterblichkeitsraten unterstützt. Über zehn
Jahre investiert MSD dafür 500 Millionen US-Dollar und kooperiert mit
verschiedenen Partnern aus allen Bereichen der Gesellschaft.
Vorrangig geht es dabei um die Bekämpfung und Behandlung von
Blutungen und Bluthochdruck (Präeklampsie) - die beiden Hauptursachen
für Müttersterblichkeit. Ziel des Programms ist es, schwangeren
Frauen und jungen Müttern Zugang zu moderner medizinischer Versorgung
und zu ggf. notwendigen Arzneimitteln zu ermöglichen sowie auf das
Thema aufmerksam zu machen. Weitere Schwerpunkte sind die
Familienplanung und die Prävention durch Aufklärung.

Über die Women Deliver Global Conference

Die Women Deliver Global Conference findet alle drei Jahre statt -
in diesem Jahr vom 16. bis 19. Mai in Kopenhagen. Sie ist einer der
größten ihrer Art und stellt die Gesundheit, die Rechte und das
Wohlbefinden von Mädchen und Frauen in den Mittelpunkt. Die Konferenz
bringt politische Entscheidungsträger, Journalisten, Vertreter der
Wirtschaft, Wissenschaftler und Interessierte aus dem privaten Sektor
und der Zivilgesellschaft zusammen. In diesem Jahr geht es darum, wie
die Sustainable Development Goals, die 2015 von den Vereinten
Nationen verabschiedet wurden, so umgesetzt werden können, dass
Mädchen und Frauen möglichst stark davon profitieren - insbesondere
im Hinblick auf ihre Gesundheit.

Weitere Informationen zu den folgenden Themen finden Sie unter den
jeweils angegebenen Links:
-4. Women Deliver Global Conference: http://wd2016.org/
-MSD for Mothers: http://ots.de/UPvs1
-Ethno-Medizinisches Zentrum: http://ots.de/lIwnT
-MiMi: http://ots.de/ZmYAm

Eine Übersicht über die Projekte, die im Rahmen von MSD for
Mothers die Müttergesundheit in Europa fördern, finden Sie unter:
http://www.msd.de/fileadmin/files/pdf/MSD-for-Mothers-Europe.pdf.

Verantwortung bei MSD:

MSD hilft heilen - und übernimmt Verantwortung. Unsere Corporate
Responsibility-Programme und die Spenden in Höhe von rund 1,5
Millionen US-Dollar (2014) erreichen weltweit Millionen Menschen. Im
Mittelpunkt unseres Engagements stehen Zugang zu
Gesundheitsversorgung für alle, ökologische Nachhaltigkeit sowie
Transparenz und Ethik und natürlich die MSD Mitarbeiter. Mehr
Informationen zu unseren Corporate Responsibility-Programmen erhalten
Sie hier: www.msd.de/verantwortung/verantwortung-bei-msd.

Presseinformationen von MSD sind im Internet unter
www.msd-presse.de abrufbar.

Über MSD:

MSD ist ein internationales Gesundheitsunternehmen mit zwei Namen:
In den USA und Kanada sind wir Merck & Co., Inc., mit Sitz in
Kenilworth, NJ, USA. Im Rest der Welt kennt man uns als MSD. Gemessen
am Umsatz ist MSD der fünftgrößte Arzneimittelhersteller weltweit
(2015 Financial Times Global 500 List).

Seit 125 Jahren entwickeln die Mitarbeiter von MSD neue Lösungen
für einige der wichtigsten Gesundheitsprobleme weltweit. Dabei setzen
wir auf zwei Säulen: im Kerngeschäft erforschen, entwickeln,
produzieren und vertreiben wir verschreibungspflichtige Arzneimittel,
Impfstoffe, Biologika und Präparate für die Tiergesundheit. Darüber
hinaus bieten wir mit vielfältigen Corporate
Responsibility-Programmen Lösungen für Gesundheitsprobleme in aller
Welt. So schafft MSD kontinuierlich einen wirtschaftlichen und einen
gesellschaftlichen Mehrwert. In Deutschland hat die
Unternehmensgruppe ihren Hauptsitz in Haar bei München.

MSD ist erreichbar unter Tel: 0800 673 673 673; Fax: 0800 673 673
329; E-Mail: infocenter(at)msd.de; Internet: www.msd.de Twitter:
(at)MSD_Deutschland



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Stephanie Ralle-Zentgraf, MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1,
85540 Haar, Tel.: 089 4561-1540, Fax: 089 4561-1329, E-Mail:
stephanie.ralle-zentgraf(at)msd.de


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.05.2016 - 12:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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