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Offene und sachliche Debatte zur eZigarette gefordert

ID: 1358312


(ots) - Die Recherche der Süddeutschen Zeitung zur
Verstrickung von Suchtforschung und Pharmaindustrie bei der Bewertung
der eZigarette macht eines deutlich: In Deutschland gibt es im
Gegensatz zu vielen anderen Ländern noch keine unvoreingenommene
Debatte zu den Chancen der elektrischen Zigarette für den breiten
Ausstieg aus dem Tabakkonsum. Hintergrund: http://tinyurl.com/jl3ef2p

Der Verband des eZigarettenhandels fordert nun alle Beteiligten
dazu auf, im Sinne einer umfassenden Gesundheitspolitik die Debatte
zur eZigarette offen und sachlich zu führen. Beispielgebend könnte
der Diskussionsstand in Großbritannien sein, wo die eZigarette als
Harm Reduction-Produkt den Rauchern von staatlicher Seite empfohlen
wird.

Dac Sprengel, Vorsitzender des VdeH:

"Die Recherchen der Süddeutschen Zeitung zeigen in bestürzender
Weise, wie sehr sich bei der Bekämpfung der Risiken des Rauchens
hierzulande die Maßstäbe verschoben haben. Die aufgezeigten
Verquickungen zwischen Herstellern von Entwöhnungshilfen wie
Nikotinpflastern und führenden Wissenschaftlern, die sich dem Kampf
gegen das Rauchen verschrieben haben, unterstreichen einmal mehr: Das
eigentliche Ziel, das Gesundheitsrisiko möglichst vieler Raucher
wirksam zu mindern, ist aus dem Blick geraten. Alte Argumente, in
unguter Weise mit wirtschaftlichen Interessen verbunden, sorgen für
Stillstand auf Kosten der öffentlichen Gesundheit.

Viele Raucher, die versuchen das gesteckte Ziel der Totalabstinenz
zu erreichen, schaffen dies entweder nicht oder kehren bald wieder
zurück zum Tabakkonsum. Studien zeigen, dass Nikotinpflaster und
ähnliche Mittel das nicht wirksam verhindern können. Statt dies zur
Kenntnis zu nehmen und - wie es in Großbritannien inzwischen Konsens
in der öffentlichen Gesundheitsvorsorge ist - die Vorteile der




E-Zigarette für Raucher hervor zu heben, bleiben deutsche
Wissenschaftler und auch Politiker beim Schwarz-Weiß-Denken: Aufhören
oder Rauchen, dazwischen ist nichts. Das hilft den Rauchern, die
durch den teilweisen oder vollständigen Umstieg auf die E-Zigarette
bis zu 95% ihres Risikos mindern, nicht weiter.

Wir brauchen deswegen eine Debatte, die zur Kenntnis nimmt:
Dampfen ist weniger gesundheitsgefährdend als Rauchen. Gerade die
Beibehaltung des Rituals, die Vielfalt der Aromen und die breite
Verfügbarkeit machen die E-Zigarette für Raucher zur attraktiven
Alternative. Diese Alternative darf nicht das Opfer eingefahrener
Rituale und unangebrachter Regelungswut werden."



Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Pressesprecher
Verband des eZigarettenhandels
Mail: philip.droegemueller(at)vd-eh.de


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Datum: 19.05.2016 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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