Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei
(ots) - Auf Seiten der EU will man dem starken Mann am
Bosporus die Grenzen von dessen Stärke aufzeigen. Das ist richtig.
Aber wie weit können die Europäer gehen? Auf eine harte Haltung
gegenüber Erdogan können sich die 28 Staaten zwar verständigen.
Dagegen sind alle Versuche gescheitert, sich auf eine gemeinsame
Flüchtlingspolitik zu einigen. Sicher lässt sich der Deal mit
Erdogan kritisieren. Aber die EU braucht die Türkei. Ein Kompromiss
muss her! Eines sollte nicht vergessen werden: Es geht um Menschen.
Nicht nur um Flüchtlinge, sondern auch um Millionen Türken, die in
der EU leben und Besuch von Verwandten bekommen wollen. Auch
ökonomisch wäre es ein Gewinn, die Grenze durchlässiger zu machen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 11.05.2016 - 18:49 Uhr
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