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Tag gegen den Schlaganfall / Schützen Sie Ihr Herz - Herzrhythmusstörung kann Schlaganfall auslösen (FOTO)

ID: 1354687


(ots) -
In Deutschland sind mehr als 1,8 Millionen Menschen von der
Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern betroffen. Patienten mit
Vorhofflimmern haben ein fünffach höheres Risiko, einen Schlaganfall
zu erleiden. Vorhofflimmern lässt sich mit einfachen diagnostischen
Mitteln erkennen; eine wirksame Schlaganfallprophylaxe kann
rechtzeitig eingeleitet werden.

Die Zahl ist erschreckend: Fast 270.000 Menschen erleiden in
Deutschland jährlich einen Schlaganfall. Er gilt als die
dritthäufigste Todesursache in Deutschland und als häufigste Ursache
für schwere Behinderungen wie Sprachverlust oder Lähmungen im
Erwachsenenalter. Das Leben für Betroffene und Angehörige ändert sich
von einer Sekunde zur nächsten. Besonders tragisch ist, dass eine
große Zahl von Schlaganfällen verhindert werden könnte: nämlich jene,
die vom Herzen ausgehen und sich mit einer geeigneten Prophylaxe in
vielen Fällen vermeiden ließen.

Erhöhtes Schlaganfallrisiko durch die Herzrhythmusstörung
Vorhofflimmern

Mehr als 1,8 Millionen Menschen leiden allein in Deutschland an
einer weit verbreiteten Form der Herzrhythmusstörung: dem sogenannten
Vorhofflimmern - Menschen in höherem Lebensalter sind besonders
häufig betroffen. Diese Krankheit des Herzens ist in starkem Maß mit
einem erhöhten Schlaganfallrisiko verbunden. Untersuchungen zufolge
verlaufen die vom Herzen ausgelösten Schlaganfälle häufig besonders
schwer.

Wie kommt es zu dieser Risikoerkrankung und wie sind Herz und
Gehirn auf solch schicksalhafte Weise verbunden? Das Herz mit seinen
vier Hohlräumen - zwei Vorhöfen und zwei Kammern - schlägt
normalerweise in einem koordinierten Rhythmus: Der Herzschlag ist
gleichmäßig und über den Puls tastbar. Bei Vorhofflimmern gerät das
Herz aus dem Takt. Es zieht sich nicht mehr in einem normalen




Rhythmus zusammen, sodass auch der Blutstrom ins Herz und wieder
heraus gestört wird. Das Blut kann sich dann in den Vorhöfen stauen,
zusammenklumpen und Blutgerinnsel (Thromben) bilden.

Diese Thromben stellen eine große Gefahr für den gesamten
Organismus dar. Sie können sich aus den Herzvorhöfen lösen und über
die Arterien in nahezu alle Regionen des Körpers gespült werden - in
die Arme, die Beine oder auch ins Gehirn. Hier wird es besonders
gefährlich, weil die Blutgerinnsel eine Gehirnarterie verstopfen und
damit die Blutversorgung in dem betroffenen Hirnareal stark
beeinträchtigen können. In der Folge werden Nervenzellen nicht mehr
ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, nehmen Schaden
oder sterben im schlimmsten Fall vollständig ab. Bei besonders
schweren Schlaganfällen gehen Fähigkeiten wie Sprechen, Gehen, Sehen,
Greifen für immer verloren - eine Tragödie für die Patienten und ihre
Familien.

Vorhofflimmern frühzeitig erkennen und behandeln

Etwa einer von fünf Schlaganfällen ist auf ein Blutgerinnsel
zurückzuführen, das durch Vorhofflimmern verursacht wurde. Deshalb
ist es sehr wichtig, die Herzrhythmusstörung frühzeitig zu erkennen
und zu behandeln. Symptome wie Herzstolpern, Herzrasen und ein
unregelmäßiger, schneller Puls können Zeichen für Vorhofflimmern
sein. Deshalb gibt die Messung des Pulses oft schon erste Hinweise
auf die Erkrankung. Mit einem EKG oder Langzeit-EKG lässt sich die
Diagnose dann zumeist erhärten.

Um die Beschwerden von Vorhofflimmern zu lindern, verabreichen
Ärzte Medikamente gegen die Rhythmusstörung. Zusätzlich werden
gerinnungshemmende Wirkstoffe eingesetzt. Mit diesen sogenannten
Antikoagulantien lässt sich einer Gerinnselbildung in den
Herzvorhöfen entgegenwirken und so das Schlaganfallrisiko deutlich
reduzieren. Die Therapie mit neuen Medikamenten aus der Stoffklasse
der oralen Antikoagulantien erweist sich als besonders effektiv.
Welche Behandlung für den einzelnen Patienten am besten geeignet ist,
entscheiden Ärzte individuell und nach sorgfältiger Abschätzung von
Nutzen und Risiko.

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf
den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen
Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen
nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und
eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien
der Nachhaltigkeit und handelt als "Corporate Citizen" sozial und
ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern
mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro.
Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die
Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese
Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen
ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem
Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen
sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen
Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der
Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur
Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen
der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie
auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die
Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den
hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen
diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben
hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur
Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner:
Jutta Schulze, Tel. 0214/30-57284, Fax: 0214/30-51517
E-Mail: jutta.schulze(at)bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de

JS (2016- 0103)


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Datum: 10.05.2016 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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