Selbstbestimmt alt werden - Rechtliche Vorsorge ist wichtig
(ots) - Selbstbestimmt alt werden: Damit dieser Wunsch
Wirklichkeit werden kann, ist eine frühzeitige rechtliche Vorsorge
wichtig. Denn aufschieben sollte man das Thema auf keinen Fall:
Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht existiert auch in schwersten
Krisensituationen kein gesetzliches Vertretungsrecht für den
Ehepartner oder einen volljährigen Verwandten. Darauf weist die
gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) hin.
Um unterschiedliche Lebensbereiche abzudecken, gibt es
verschiedene rechtliche Vorsorgemöglichkeiten wie Vorsorgevollmacht,
Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Eine Vorsorgevollmacht
ermächtigt eine oder mehrere Personen, im Namen des Vollmachtgebers
in allen oder speziell genannten Angelegenheiten wie etwa
Bankgeschäften als rechtlicher Vertreter zu handeln. Die
Betreuungsverfügung hält den gewünschten Betreuer fest, sollte später
einmal eine vom Gericht angeordnete Betreuung notwendig werden. Mit
einer Patientenverfügung, manchmal auch Patiententestament genannt,
kann die persönlich gewünschte medizinische Versorgung bzw.
Behandlung festgelegt werden, falls man sich selbst nicht mehr äußern
oder mitteilen kann.
Die Vorsorgevollmacht setzt bei Erstellung uneingeschränkte
Geschäftsfähigkeit voraus, bei den anderen beiden Verfügungen muss
zumindest Einwilligungsfähigkeit gegeben sein. Detaillierte
Informationen zum Thema "Rechtliche Vorsorge" bietet die
gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. an.
Das Informations-Set "Rechtliche Vorsorge" kann kostenfrei
bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V.,
Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; per Internet auf
www.alzheimer-forschung.de, Rubrik "Aufklärung & Ratgeber", per
E-Mail unter info(at)alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer
0211 - 86 20 66 0.
Kostenfreies Fotomaterial:
http://www.alzheimer-forschung.de/presse/medien.htm
Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein
eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit
Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und
stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit
bereit. Bis heute konnte die AFI 188 Forschungsaktivitäten mit über
7,7 Millionen Euro unterstützen und 750.000 Ratgeber und Broschüren
verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf
www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit
informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf
der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen
Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und
Sportmoderatorin Okka Gundel.
Pressekontakt:
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
Dr. Christian Leibinnes
Kreuzstr. 34
40210 Düsseldorf
0211 - 86 20 66 27
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Datum: 09.05.2016 - 11:22 Uhr
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