Bitte nicht reizen! - Wenn Ihr Bauch die Nerven verliert (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Wann waren Sie das letzte Mal so richtig aufgeregt? Kurz vor einer
Prüfung oder vor Ihrem letzten Vorstellungsgespräch? Das flaue Gefühl
im Bauch war nicht nur Einbildung: Wissenschaftler bestätigen eine
direkte Verbindung zwischen Kopf und Bauch. Dieser Zusammenhang
spielt beim Reizdarmsyndrom eine große Rolle, von dem hierzulande
mehr als jeder Zehnte betroffen ist. Was es mit dem Reizdarmsyndrom
auf sich hat und was man dagegen tun kann, weiß Helke Michael.
Sprecher: Krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung
im Wechsel, starke Blähungen und ein Druckgefühl im Unterbauch. Das
alles können Symptome eines Reizdarmsyndroms sein. Die Ursachen sind
nicht vollständig geklärt. Allerdings hat man herausgefunden, dass
Betroffene überall im Darm kleine, schwelende Entzündungen haben, die
das Immunsystem permanent überreizen.
O-Ton 1 (Dr. Hartmut Dorstewitz, 0:22 Min.): "Kommt es dann noch
zu zusätzlichen Stresssituationen, verschlimmert sich das Ganze. Die
Schleimhaut wird dann durchlässiger für Bakterien und für Gifte. Dass
Stress sich so auf den Darm legt, liegt an einem dicken Nervenstrang,
der zwischen dem Gehirn und dem Bauch liegt. Oder wenn Sie so wollen,
zwischen dem ''Kopfhirn'' und dem ''Darmhirn''. Letzteres kann aber vom
Kopf nicht bewusst kontrolliert werden."
Sprecherin: Erklärt Dr. Hartmut Dorstewitz, Facharzt für
Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Homöopathie. Gefährlich ist
das Reizdarmsyndrom an sich nicht. Allerdings verändert sich die
Darmflora und das Syndrom bestimmt das Leben der Betroffenen. Jeder
Einkauf und jede Busfahrt wird zum Albtraum, weil man nie weiß, wo
die nächste Toilette ist. Viele Patienten isolieren sich und werden
depressiv. Ist die Diagnose gesichert, kann man das Syndrom gut
behandeln. Die Therapie umfasst drei Schritte.
O-Ton 2 (Dr. Hartmut Dorstewitz, 0:25 Min.): "Erstens:
Allgemeinmaßnahmen. Da kommt es dann zu einer Ernährungsumstellung.
Hier sollte man vor allen Dingen so Speisen meiden, die man nicht gut
verträgt. Hülsenfrüchte, also stark blähende Speisen, Kohl und fette
Speisen sollten gemieden werden. Zweitens ist es wichtig, dass wir
die Psyche angehen - also Entspannungsübungen machen, zum Beispiel
die progressive Muskelentspannung, Verhaltenstherapien durchführen."
Sprecherin: Zum Dritten kann eine medikamentöse Therapie sinnvoll
sein. Gegen starke Krämpfe können krampflösende Mittel aus Minze oder
Melisse helfen, bei Verstopfungen Leinsamen oder Flohsamen. Will man
die Ursache bekämpfen...
O-Ton 3 (Dr. Hartmut Dorstewitz, 0:15 Min.): "...ist es wichtig,
dass wir die Darmflora behandeln, dass wir die Fehlbesiedelung des
Darms bekämpfen. Und das können wir mit sogenannten medizinischen
Probiotika, wie zum Beispiel das Symbioflor 2. Wichtig ist, dass die
Darmflora wieder gut aufgebaut ist. "
Abmoderationsvorschlag:
Das Reizdarmsyndrom tritt übrigens meistens zum ersten Mal
zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf, und Frauen sind doppelt so
häufig betroffen, wie Männer. Mehr Infos finden Sie im Internet unter
www.symbiopharm.de. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Katharina Gabriel und Dr. Lilian Schoefer
SymbioPharm GmbH
Auf den Lüppen
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eMail: katharina.gabriel(at)symbio.de, lilian.schoefer(at)symbio.de
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Datum: 27.04.2016 - 09:00 Uhr
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