Mitteldeutsche Zeitung: zu Nato-Russland
(ots) - Die inzwischen zutiefst skeptischen Partner von
einst haben sich zwar an einen Tisch gesetzt. Aber sie trennen
Welten. Denn die Annektion der Krim, die russische Rolle in der
Ukraine - all das kann und wird das Bündnis nicht einfach so
hinnehmen. Sollte Präsident Wladimir Putin geglaubt haben, er könne
einen Keil in den Westen treiben, so hat er sich verspekuliert. Auch
wenn die Sanktionen der EU umstritten sind, auch wenn die Pläne der
Allianz für eine Verlagerung ihrer Kampfverbände nach Osten nicht von
allen mitgetragen werden - es bleibt doch die einhellige Meinung
aller Partner, dass Moskau seine Interventionen rückgängig machen
muss, um wieder als gleichberechtigtes Mitglied in die politischen
Runden aufgenommen zu werden. Putin wird sich bewegen müssen - oder
er bleibt ausgegrenzt.
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Datum: 20.04.2016 - 18:55 Uhr
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