Seminar zu Toleranzdesign – Bemaßung, Form- und Lagetolerierung nach neuer Normung
Weiterbildung im Haus der Technik Essen am 08. und 09. Juni 2016 zu Form- und Lagetolerierung: Toleranzarten - Tolerierungsgrundsätze - Toleranzverknüpfungen - Maßkettentheorie - praktische Anwendungen
(IINews) - Toleranzen - ein ungeliebtes aber notwendiges Übel für viele Konstrukteure. Sie spielen aber in der Herstellung von Bauteilen und der Montage zu Baugruppen eine maßgebliche Rolle, weil sie Funktionalität und die Kosten maßgeblich beeinflussen. Auch die höheren Anforderungen an die Qualität rückt die Toleranzen in den Mittelpunkt. Hierüber sind Montagesicherheit, Spiel/Verschleiß, Zuverlässigkeit, Lebensdauer und somit das Unternehmensimage definiert.
Die Kenntnisse der Ingenieure über Längenbemaßung, Tolerierungsgrundsätze, F+L-Toleranzen Maßkettenberechnungen und messtechnische Nachweise über die Koordinatenmesstechnik sind hingegen oft nicht tief genug gefestigt. So wird nicht immer eine funktionsgerechte und wirtschaftliche Bauteilbeschreibung gewährleistet. Mit einer zweckgerechten Tolerierung, u.zw. in der Größe, Art und Bezug, können erfahrungsgemäß bis zu 10 % an Fertigungs- und Montagekosten eingespart werden. In den QM-Regelwerken (z.B. ISO 9000) wird über die Produktspezifizierung der Längenbemaßung und den F+L`s eine große Bedeutung bei bemessen. Viele Unternehmen haben mittlerweile GD&T- Stabsbereiche (Geometric Dimensioning and Tolerancing )eingeführt, weil sie erkannt haben, dass die meisten Anlauf-, Herstell- und Montageprobleme ihre Ursache in einer falschen Tolerierung haben. Intention der Veranstaltung ist es daher allen interessierten Fachverantwortlichen die notwendigen Grundlagen zu vermitteln.
Prof. em. Dr. Bernd Klein, einer unserer versiertesten Referenten und gut informiert in den Themen der Entwicklung in der Weiterbildung erläutert in dem Seminar „Toleranzdesign“ in Essen am 08. und 09. Juni 2016 verschiedene Aspekte der Tolerierungsgrundsätze und insbesondere deren Neuerungen und Normänderungen. Nach der Weiterbildung sind die Teilnehmer für den praktischen Alltag gewappnet und können mit den gewonnenen Erkenntnissen in der Praxis bei allen Tolerierungsaufgaben bestehen. Die Teilnehmer erhalten ein ausführliches Manuskript zu allen Seminaren. Durch zahlreiche Fallstudien wird das theoretische Wissen ergänzt. Professor Klein vermittelt alle notwendigen Grundlagen und Fertigkeiten, um Toleranzgrundsätze zu nutzen, Tolerierungsangaben zu interpretieren sowie richtige Toleranzen (nach DIN,ISO) zu wählen und Baugruppen abzustimmen.
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:
http://www.hdt-essen.de/W-H110-06-122-6
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Datum: 18.04.2016 - 14:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1346097
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Cramer-Jekosch
Stadt:
Berlin
Telefon: 03039493411
Kategorie:
Bildung & Beruf
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