Was tun bei chronischen Rücken- und Beinschmerzen? Wirksame HF10-Schmerztherapie
(ots) - Patienten, die über Monate oder gar Jahre unter
chronischen Rückenschmerzen und/oder chronischen Beinschmerzen
leiden, haben oft viele Versuche hinter sich, den Schmerz zu
behandeln. Insbesondere der neuropathische Schmerz, der durch eine
Schädigung oder Erkrankung des Nervensystems ausgelöst wird, ist oft
sehr hartnäckig und scheint manchmal fast untherapierbar. Die
HF10-Therapie, eine hochfrequente Rückenmarkstimulation, hat sich
hier als sehr wirksame Schmerztherapie erwiesen.
Rückenmarkstimulation bei chronischen Schmerzen
Die Rückenmarkstimulation ist eine seit etwa 25 Jahren etablierte
Therapieform bei chronischen Rückenschmerzen oder Beinschmerzen.
Elektroden geben dabei elektrische Impulse an das Rückenmark ab.
Herkömmliche Methoden überlagern einen Teil des Schmerzes durch ein
Kribbelgefühl (Parästhesie). Laut Senza-RCT Studienlage sprechen mehr
als 80 Prozent der Rücken-und Beinschmerzpatienten auf die
HF10-Therapie an, haben durchschnittlich 20 Prozent mehr
Schmerzlinderung und verspüren dabei keine Parästhesie (permanentes
Kribbelgefühl).
Rückenmarkstimulation ohne Kribbeln
Bei der Implantation des Senza-Systems platziert ein
Schmerzspezialist die Elektroden rückenmarksnah im Epiduralraum. Erst
nach erfolgreichem Test mit einem temporären System erfolgt die
dauerhafte Implantation des Senza-Systems. Beide Eingriffe können in
Vollnarkose erfolgen.
Da die hochfrequente HF10-Therapie kein Kribbeln verursacht, also
parästhesiefrei wirkt, schränkt es die Patienten im Alltag nicht ein.
Unter der HF10-Therapie ist ihnen beispielsweise das Autofahren
erlaubt - was ihnen bei niederfrequenter Rückenmarkstimulation
verboten ist.
Die Auswahl für die Implantation eines Senza-Systems wird durch
den erfahrenen Schmerzspezialisten vorgenommen. Hierbei sollten
nichtinvasive Möglichkeiten der Behandlung wie Schmerzmittel,
Physiotherapie etc. bereits erfolgt sein.
Basierend auf evidenten, also stichhaltigen Studienergebnissen
sowie der klinischen Erfahrung nach über 6.000 Eingriffen in 15
Märkten innerhalb von 5 Jahren, sprechen insbesondere Patienten mit
den folgenden Krankheitsbildern auf eine Schmerzbehandlung mit der
HF10-Therapie an: chronische Rückenschmerzen und/oder chronische
Beinschmerzen; chronische Schmerzbilder nach
wirbelsäulenchirurgischen Eingriffen (Postdiskektomiesyndrom/Failed
Back Surgery Syndrome); chronische Nervenwurzel-Reizungen
(Radikulopathie/Polyradikulopathie); Mononeuropathien
(Nervenschmerzen) der unteren und oberen Extremitäten.
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Datum: 14.04.2016 - 10:31 Uhr
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