Sand im Getriebe - Was bei einem Knorpelschaden die Beschwerden lindert
(ots) - Knorpel sind die Stoßdämpfer der Gelenke - sind
sie defekt, reibt Knochen auf Knochen. Um die Beschwerden zu lindern,
sollten als erste Maßnahme die Gelenke entlastet werden, wie das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" berichtet. Bei Schmerzen im
Knie, im Sprung- oder Hüftgelenk gelingt das oft mit orthopädischen
Hilfsmitteln wie Einlagen oder speziell angepasstem Schuhwerk.
Wichtig ist eine weiche Sohle, um die Schritte besser abzufedern.
Auch funktionelle Bandagen können die Gelenke so stützen, dass sich
die Kräfte gleichmäßiger verteilen. Außerdem sollten Patienten
unbedingt überflüssige Pfunde abbauen. Denn je mehr Gewicht auf den
Gelenken lastet, umso schneller nutzt sich die Knorpelschicht
unwiederbringlich ab. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine
Verringerung des Gewichts die Schmerzen in tragenden Gelenken fast
genauso gut lindert wie die Einnahme entzündungshemmender
Medikamente. Gezielte physiotherapeutische Übungen stärken die
Muskulatur und verbessern damit die Stabilität und die Beweglichkeit
der Gelenke. "Bei einem deutlichen Gelenkerguss fördert die
Lymphdrainage auch das Abschwellen", erklärt Dr. Tobias Gotterbarm,
Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der
Universität Heidelberg. Entzündungsbotenstoffe werden dadurch
schneller abgebaut. Das verringert die Schmerzen. Diese Meldung ist
nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2016 A liegt in den meisten
Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an
Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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Datum: 13.04.2016 - 08:30 Uhr
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