Mitteldeutsche Zeitung: zum Landtag Sachsen-Anhalt
(ots) - Sollte es tatsächlich eine deutliche Kenia-Abneigung
in der Union geben, dann war die Landtagssitzung nur der Auftakt zu
Chaostagen. Dann ist höchst fraglich, ob die Wahl des
Ministerpräsidenten am 25. April glatt durchgeht, mehrere Anläufe
nötig werden oder die Kür des Regierungschefs und damit die
Koalitionsbildung sogar scheitern. Da gibt es jede Menge
Eskalationspotenzial - bis hin zu Neuwahlen. Es riecht nach Weimarer
Republik in Magdeburg. All dies nutzt allein der neuen Kraft, der
AfD, die sich jetzt hinstellen und sagen kann: Typisch etablierte
Parteien - können nichts, außer streiten. Ein Triumph ohne eigenes
Zutun - oder für Fußballfreunde: Ein lockeres 1:0 durch Eigentor des
Gegners.
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Datum: 12.04.2016 - 18:29 Uhr
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