Rapsöl - meistgekauft und kerngesund (FOTO)

(ots) -
Zum Weltgesundheitstag: Warum ist Fett eigentlich gesund?
Heute ist Weltgesundheitstag. Mit Blick auf unsere Ernährung: Zeit
für einen Ernährungscheck. Welches und wie viel Öl und Fett ist
gesund?
Lange Zeit galten Fette generell als ungesunde Dickmacher. Zu
Unrecht, denn erst sie ermöglichen die Aufnahme der im Salat und
anderen Lebensmitteln enthaltenen fettlöslichen Vitamine A, D, E
sowie K; überdies liefern sie lebensnotwendige Fettsäuren. Diese
dienen beispielsweise als Bausteine für unsere Körperzellen und sind
damit unverzichtbares "Mittel des Lebens".
Aufgrund ihrer lebensnotwendigen Funktionen gehört der moderate
Verzehr von Ölen und Fetten zu einer ausgewogenen Ernährung. Je nach
körperlicher Aktivität sollte man bis zu 35 Prozent der täglichen
Nahrungsenergie in Form von Ölen und Fetten aufnehmen, so aktuelle
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).
Für einen Erwachsenen entspricht das zwischen 60 und 80 Gramm am Tag.
Anlässlich des Weltgesundheitstages empfiehlt sich ein Blick auf die
Zusammensetzung der Fette. Neben der Menge ist auch das
Fettsäurespektrum von Bedeutung: zu unterscheiden ist zwischen
gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten
Fettsäuren. Jede Fettsäureart hat unterschiedlich positive
Auswirkungen, die sich ergänzen. Unsere Nahrungsfette enthalten diese
Fettsäuren in variierenden Anteilen. Insbesondere pflanzliche Öle wie
Raps-, Soja-, Sonnenblumen-, Leinöl und Mischungen daraus bringen
ernährungsphysiologische Vorteile.
Ein Vergleich der Ernährungsgewohnheiten in den vergangenen Jahren
mit den Ernährungsempfehlungen offenbart, dass die deutsche
Bevölkerung zu viele gesättigte und zu wenige mehrfach ungesättigte
Fettsäuren zu sich nimmt. Daher empfiehlt die DGE, einen Teil der
gesättigten Fettsäuren durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu
ersetzen. Dies gelingt, indem als Fettquelle beispielsweise Seefische
und spezielle pflanzliche Öle - wie Rapsöl - bevorzugt werden.
Rapsöl ist ein gesundes Multitalent: Es eignet sich sowohl für die
heiße Küche zum Frittieren oder Braten als auch für die kalte Küche
im Salatdressing. Aufgrund seiner besonders geringen Gehalte
gesättigter und hoher Anteile mehrfach ungesättigter Fettsäuren trägt
Rapsöl zur Optimierung des Fettsäurespektrums sogar noch besser bei
als das gesunde Olivenöl. OVID-Präsident Wilhelm F. Thywissen hierzu:
"Die Versorgung mit Alpha-Linolensäure, einer essentiellen
Omega-3-Fettsäure, kann Rapsöl deutlich besser bewerkstelligen als
Olivenöl."
Die Empfehlungen der DGE scheinen allmählich zu greifen: Rapsöl
ist aufgrund seines Geschmacks und seiner ernährungsphysiologischen
Vorteile inzwischen das meistgekaufte Speiseöl.
Das Klima in Mitteleuropa eignet sich hervorragend zur
landwirtschaftlichen Erzeugung von Rapssaaten, aus denen das Rapsöl
gewonnen wird. Hierfür stehen die deutschen Ölmühlen, die im letzten
Jahr 4,2 Millionen Tonnen Rapsöl erzeugt haben und damit
Spitzenreiter in der EU sind. Ein weiteres Produkt aus der
Rapssaatenverarbeitung ist Rapsschrot, das wichtigste
Eiweißfuttermittel in Deutschland.
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Datum: 07.04.2016 - 10:09 Uhr
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