Mitteldeutsche Zeitung: zu Streiks bei Amazon
(ots) - Verdi bleibt hartnäckig, denn es geht um mehr als
ein paar Euro für ein paar tausend Arbeitnehmer. Es geht um die
Grundsatzfrage, welcher Branche die Beschäftigten im wachsenden
Online-Handel zuzuordnen sind. Amazon vertritt die Ansicht, dass die
Belegschaften im Logistikbereich tätig sind. Dort liegen die
Verdienste um zehn bis 15 Prozent niedriger als im Handel. Verdi
verortet Amazon in der Handelsbranche. Über den Ausgang des
Konflikts entscheiden aber nicht allein streikende Beschäftigte,
sondern die Kunden: Träten auch sie in den Ausstand, würde Amazon am
Ende klein beigeben müssen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 29.03.2016 - 18:31 Uhr
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