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Bei Migräne: Magnesium für gereizte Nerven (FOTO)

ID: 1334690


(ots) -
Vorbeugen ist besser als Heilen - diese Weisheit funktioniert auch
bei Migräne. Eine Studie belegt, dass durch eine regelmäßige
Magnesium-Einnahme Beschwerden-Stärke und -Dauer deutlich vermindert
werden können.

Schätzungsweise 10 Millionen Menschen wissen, wie belastend
Migräne-Attacken für die Lebensqualität sind. Zum quälenden,
halbseitigen Kopfschmerz, der oft ohne Vorwarnung und überfallartig
auftritt, gesellen sich meist auch noch Übelkeit, Erbrechen, Licht-
und Lärmempfindlichkeit. Als ob ein Presslufthammer wütet oder ein
Gewitter im Kopf tobt: So beschreiben es Betroffene. Jede Aktivität
ist dann unmöglich. Was bleibt, ist Bettruhe im abgedunkelten Zimmer
- nicht selten bis zu drei Tage lang.

Ursachen und Auslöser...

Die Ursachen der Schmerzattacken sind nach wie vor Gegenstand der
Forschung. Einiges deutet darauf hin, dass das Gehirn von
Migränepatienten besonders aktiv auf Reize reagiert. Auslöser, so
genannte Triggerfaktoren wie Stress, Lärm, unregelmäßiger Schlaf,
Änderungen im gewohnten Tagesablauf, manche Nahrungsmittel oder auch
massive Verspannungen können "das Fass zum Überlaufen bringen". Die
Nervensteuerung im Gehirn wird durch diese Triggerfaktoren übermäßig
gereizt. Frauen leiden übrigens dreimal häufiger an Migräne als
Männer. Experten gehen davon aus, dass auch Schwankungen im
Hormonhaushalt eine Rolle spielen.

Medikamente...

Medikamente, die eine Migräne eindämmen können, dürfen maximal an
zehn Tagen pro Monat eingenommen werden, sonst droht
Schmerzmittelsucht mit noch mehr Kopfschmerzen. Das bedeutet aber für
die Betroffenen, dass sie an 20 Tagen im Monat dem Schmerz ohne
Tabletten ausgeliefert sind.

Raus aus dem Teufelskreis...

Der Teufelskreis Migräne kann aber durchbrochen werden. Mit Hilfe




eines Migräne-Kalenders (www.diasporal.de), der sorgfältig geführt
werden sollte, können Patienten mögliche Auslöser einer Attacke
identifizieren und diese zu meiden versuchen. Wer beispielsweise auf
Stresssituationen mit Migräneanfällen reagiert, kann durch
verschiedene Entspannungstechniken schon im Vorfeld die Krankheit im
Zaum halten.

Magnesium beruhigt Nervenbahnen...

Es ist bekannt, dass dem Mineralstoff Magnesium eine zentrale
Rolle im Zusammenhang mit der Erregbarkeit des Nervensystems zukommt
und ein Magnesiummangel zu Müdigkeit, Reizbarkeit, Muskelkrämpfen,
Schlafstörungen und Kopfschmerzen, darunter auch Migräne führen kann.
Sinnvoll ist es, auf eine ausreichende Versorgung zu achten (z.B.
Magnesium-Diasporal 300mg, Apotheke). In einer Studie erhielten
Migräne-Patienten täglich morgens und abends 300 Milligramm
Magnesium, wodurch Stärke und Dauer der Beschwerden deutlich
vermindert werden konnten. Aber Magnesium ist nicht gleich Magnesium.
Der Migräne-Experte, Dr. Klaus Erpenbach aus Erftstadt empfiehlt, bei
der Wahl eines Magnesium-Präparates auf einen organischen Wirkstoff
zu achten: "Magnesiumcitrat ist ein körpereigener Baustein, der
besonders gut aufgenommen wird. Deshalb sollte idealerweise ein
Magnesium-Präparat mit reinem Magnesiumcitrat eingenommen werden."
Übrigens empfiehlt auch die Deutsche Migräne- und
Kopfschmerzgesellschaft in ihren Leitlinien hochdosiertes Magnesium
(zweimal täglich 300mg) zur Therapie und Vorbeugung von Migräne.

Mit Veränderungen im Lebensstil gegen Migräne...

- täglich mindestens 2 Liter Wasser oder Tee trinken, auch während
der Migräne-Attacke - Pfefferminz- und Ingwertee wird eine
lindernde Wirkung bei Migräne nachgesagt...
- Stress reduzieren, sich bewusst Ruhe gönnen: einfach mal
Tagträumen oder ein Buch lesen - das hilft, Stress und
alltägliche Pflichten auszublenden...
- regelmäßige Bewegung, Spaziergänge und leichter Sport - am
besten im Freien - versorgen den Körper mit Sauerstoff und
können manchmal Wunder wirken als Vorbeugung, aber auch bei
akuten Migräneanfällen...
- bewusst Entspannen mit Autogenem Training, Progressiver
Muskelrelaxation nach Jacobson oder mit Yoga, Tai Chi, Qi
Gong...
- Sauna und Wechselduschen können Stress lösen und den
Stoffwechsel anregen...
- Laster - ob große oder kleine - ablegen oder wenigstens
reduzieren, wie beispielsweise übermäßiger Genuss von
Süßigkeiten, Kaffee, Nikotin und Alkohol...
- Und der Rhythmus sollte stimmen: Veränderte Schlafgewohnheiten,
wie längeres Ausschlafen am Wochenende, können Migräne auslösen.
Wer wochentags im Büro viel Kaffee trinkt, sollte am Wochenende
nicht ganz darauf verzichten...
- Migräne-Tagebuch oder -Kalender führen, um Auslöser kennen- und
meiden zu lernen...



Pressekontakt:
bonn press
c/o WEDOpress GmbH
Angelika Lemp
Sossenheimer Weg 50
65824 Schwalbach
Tel.: 06196-9519968
E-Mail: angelika.lemp(at)wedopress.de


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Datum: 17.03.2016 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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