PKV fördert Patientenberatung auf Arabisch
(ots) - Im Zuge der Neuorganisation der Unabhängigen
Patientenberatung Deutschland (UPD) sowie angesichts der
Flüchtlingslage fördert der Verband der Privaten Krankenversicherung
(PKV) künftig auch Beratungen auf Arabisch:
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland wird künftig auch
Beratungen auf Arabisch anbieten. Ermöglicht wird dies durch den
Verband der Privaten Krankenversicherung.
Der PKV-Verband hat mit der UPD einen Vertrag bis zum Jahr 2022
geschlossen. Mit der Erhöhung der PKV-Fördermittel auf 630.000 Euro
pro Jahr wird das muttersprachliche Beratungsangebot der UPD
erheblich weiterentwickelt. Neben Türkisch und Russisch wird künftig
auch Arabisch angeboten.
Dazu erklärt Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter der
Bundesregierung: "Ich freue mich sehr darüber, dass die
muttersprachliche Beratung ausgebaut und künftig auch auf Arabisch
angeboten wird. Das muttersprachliche Angebot der UPD leistet damit
gerade in der aktuellen Situation einen ganz wichtigen Beitrag auch
für eine erste Orientierung in unserem komplexen Gesundheitssystem."
Thorben Krumwiede, Geschäftsführer der UPD: "Unser Ziel ist, allen
Ratsuchenden - egal, ob sie gesetzlich, privat oder nicht
krankenversichert sind - durch unabhängige, neutrale, kostenfreie und
evidenzbasierte Beratung selbstbestimmte Entscheidungen im Hinblick
auf gesundheitlich-medizinische und sozialrechtliche Fragen zu
ermöglichen. Dabei sollen alle Ratsuchenden unterstützt werden: Die,
die am Rande, in der Mitte und an der Spitze unserer Gesellschaft
stehen genauso wie die, deren Muttersprache nicht Deutsch ist."
Dr. Volker Leienbach, PKV-Verbandsdirektor: "Wir sind
zuversichtlich, dass dieses neue Angebot für die vielen Menschen, die
aus dem arabischen Raum und vor allem aus dem Bürgerkriegsland Syrien
zu uns fliehen, eine Hilfe zur Selbsthilfe sein kann, indem ihre
Gesundheitskompetenz gestärkt wird. Die Private Krankenversicherung
trägt gesamtgesellschaftliche Verantwortung und leistet einen ganz
konkreten Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in unserer
Gesellschaft."
Pressekontakt:
Stefan Reker
- Geschäftsführer -
Leiter des Bereiches Kommunikation
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Datum: 16.03.2016 - 10:57 Uhr
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