Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
(ots) - Russland hat geschafft, sich wieder als bedeutsamer
Faktor in der Welt- und Regionalpolitik zu etablieren. Was dem Kreml
militärisch gelang, sollte nun auch in politische Einflussnahme
umzumünzen sein. Die Menschen in Syrien würde es freuen. Unbestritten
ist, dass Russland bekennend für den syrischen Präsidenten Baschar
al-Assad stritt. Der Kampf gegen islamische Rebellen reduziert sich
mithin auf direkte Assad-Gegner und das auch nur im syrischen
Westen. Der IS, die eindeutig größere Gefahr, ist nicht merklich
geschwächt worden. Moskau behält zudem wichtige Stützpunkte und
Kontingente taktischer Waffen in Syrien. Ein Eingreifen in den
Konflikt - auf welcher Seite auch immer - ist also jederzeit möglich.
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Hartmut Augustin
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Datum: 15.03.2016 - 18:35 Uhr
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