Junge Wirtschaft fordert bessere Rahmenbedingungen für Gründer - Wirtschaftsjunioren stellen in Karlsruhe Politische Positionen für 2016 vor
(ots) - Vertreter aus rund 100 Kreisverbänden der
Wirtschaftsjunioren Deutschland haben heute auf der
Frühjahrsdelegiertenversammlung in Karlsruhe ihre "Politischen
Positionen 2016" diskutiert.
Ehrengast auf der Versammlung der jungen Wirtschaft und
Eröffnungsredner war Dr. Philipp Rösler, Managing Director des World
Economic Forum. "In Städten wie Berlin hat sich eine beeindruckende
Gründerkultur etabliert, die junge Gründer aus der ganzen Welt
anzieht. Insgesamt aber sinkt die Anzahl der Unternehmensgründungen
in Deutschland. Der Abbau von bürokratischen Hemmnissen kann diesen
Negativtrend stoppen", sagt Rösler.
Konkrete politische Forderungen der jungen Wirtschaft sind zum
Beispiel
- ein besserer Austausch zwischen Schulen, Hochschulen und
Wirtschaft,
- die Bereitstellung aller Informationen für Gründer aus einer
Hand,
- die Befreiung der Existenzgründer von der Pflicht zur
monatlichen Umsatzsteuervoranmeldung,
- die grundsätzlich formlose Überschussermittlung durch
Kleinunternehmer sowie
- ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft.
Die Forderungen der jungen Wirtschaft sind Ergebnis eines
Konsultationsprozesses sowie einer Mitgliederbefragung. So halten
knapp 90% der Wirtschaftsjunioren ein Schulfach Wirtschaft ab der 8.
Klasse für geeignet.
"Seit Jahren sinkt die Zahl der Selbständigen in Deutschland und
zu viele deutsche Gründer bevorzugen inzwischen Gründungen im
Ausland. Wir Wirtschaftsjunioren wünschen uns frischen Wind,
Bürokratieabbau für Start-Ups und einen neuen Unternehmergeist in
Deutschland", sagt Horst Wenske, Bundesvorsitzender der
Wirtschaftsjunioren Deutschland.
Hier finden Sie die Politischen Positionen 2016:
https://www.wjd.de/wjd_presse_publikationen_positionspapiere.WJD
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als
10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten
deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40
Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz
verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.
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Thomas Usslepp
Pressesprecher
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD)
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Datum: 13.03.2016 - 10:27 Uhr
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