Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Türkei
(ots) - Seit die Türkei der wichtigste Baustein in den
Plänen zur Lösung der Flüchtlingskrise ist, ist relative Offenheit
das Gebot der Stunde. Hehre politisch-moralische Motive, bei denen
die prekäre Menschenrechtssituation und die Geltung der
Pressefreiheit der Türkei als dringend zu lösende Hausaufgaben
aufgegeben waren, müssen nun zurückstehen. Man darf bezweifeln, dass
die schwankende politische Rhetorik bei der machtbewussten
türkischen Regierung auf reines Wohlwollen stößt. Denn nie war es
leichter als jetzt, den Europäern ein instrumentelles Verhältnis zu
ihren moralischen Standards vorzuwerfen.
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Datum: 11.03.2016 - 18:33 Uhr
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