Mitteldeutsche Zeitung: zu Folgen von Fukushima
(ots) - Es reicht, einen Blick auf den Zustand der deutschen
Energiekonzerne zu werfen. Allen voran die Branchenführer Eon und
RWE: Einst galten sie als unbezwingbare Riesen. Heute sind sie
Sanierungsfälle. Die Energiewende fegt über die Konzerne hinweg.
Die Berliner Politik macht sich mit dem Gedanken vertraut, dass am
Ende der Steuerzahler für die Hinterlassenschaften des
Nuklear-Zeitalters aufkommen muss. An das Thema Braunkohle-Ausstieg
wiederum traut sich die amtierende Bundesregierung bisher nicht
heran. Und die Unternehmen sehen sich als Opfer des Ökostrom-Booms.
Dabei könnten sie längst dessen Vorreiter sein. Die Konzerne sind
aber keine Opfer der Energiewende, sondern das Opfer einer Verbindung
aus politischer Beliebigkeit und Managementversagen.
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Datum: 10.03.2016 - 18:56 Uhr
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