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Erkältungszeit: Antibiotika können auch "gute" Keime vernichten /
Scheidenpilz vorbeugen: Milchsäure-Bakterien können helfen

ID: 1330992


(ots) - Was haben Bronchitis, Mandel- oder
Lungenentzündung mit Scheidenpilz-Infektionen zu tun? Nach der
Einnahme von Antibiotika gegen Bronchitis oder andere Erkrankungen
erfahren Frauen häufig, dass eine Pilzinfektion in der Scheide nicht
lange auf sich warten lässt.

Es ist, als könnte man die Uhr danach stellen: Das Antibiotikum
tötet leider häufig nicht nur die Bronchitis-Erreger ab, sondern
macht auch bei seiner Verbreitung im Körper auf dem Weg zu den
gewünschten Ziel-Organen (z.B. Bronchien, Mandeln) vor der Scheide
nicht halt. Einige Antibiotika vernichten dann auch die
Milchsäure-Bakterien, die sogenannten Laktobazillen, in der Scheide
und verursachen dadurch eine Keimverschiebung, die das Pilzwachstum
begünstigen kann. Dass in der Scheide neben Milchsäure-Bakterien auch
andere Keime präsent sind, ist normal. Wichtig ist aber, dass die
Zahl der Milchsäure-Bakterien in der gesunden Scheide überwiegt und
die anderen Keime oder Pilze im Vergleich dazu in wesentlich
geringerer Zahl vorhanden sind.

Aber bei vielen Frauen gerät nach der Einnahme von Antibiotika das
Gleichgewicht der Flora in der Scheide ins Wanken. Wenn das
natürliche Schutz-System "kippt", kann es zu einer
Scheidenpilz-Infektion kommen. Werden die guten Milchsäure-Bakterien
vernichtet, haben die Pilze keinen Gegenspieler mehr und die
Pilzinfektion ist schnell da. Die Frage, was Frauen vorbeugend tun
können, wird auch in der Apotheke häufig gestellt.

Um die natürliche Scheidenflora nach einer Antibiotika-Einnahme zu
regenerieren oder wieder aufzubauen, können scheidentypische
Milchsäure-Bakterien von außen zugeführt werden, z. B. in Form von
Vagisan® Milchsäure-Bakterien. Die Vaginalkapseln werden in der Regel
über 8 bis 10 Tage einmal täglich in die Scheide eingeführt. Mit der
Anwendung der Milchsäure-Bakterien wird am besten erst am letzten Tag




der Antibiotika-Einnahme begonnen, weil sonst unter Umständen die
eben zugeführten Milchsäure-Bakterien durch das Antibiotikum
vernichtet werden und so der erwünschte Wiederaufbau der
Scheidenflora nicht stattfinden kann.

Zeigen sich jedoch bereits während der Antibiotika-Einnahme die
typischen Anzeichen einer Scheidenpilz-Infektion (wie Brennen,
Juckreiz oder Ausfluss), muss zunächst mit einem Antipilz-Mittel
behandelt werden. Zum Wiederaufbau der Scheidenflora können im
Anschluss daran Präparate mit Milchsäure-Bakterien angewendet werden.



Pressekontakt:
Dr. Wolff-Gruppe
E-Mail: pr(at)dr-kurt-wolff.de
Nina Lauterbach,
Tel.:+49 (0) 521 8808-634


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Datum: 09.03.2016 - 10:00 Uhr
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