Dr. Günther Bittel mit Schmerzpreis der DGS und DSL ausgezeichnet / Bittel stiftet das Preisgeld für Gesundheitszentrum im syrischen Kobane (FOTO)

(ots) -
Für sein Engagement bei der Integration naturheilkundlicher
Therapieverfahren in die Schmerzmedizin sowie in der Aus- und
Weiterbildung von Schmerzmedizinern wurde Dr. med. Günther Bittel,
Leiter des Regionalen DGS-Schmerzzentrums Duisburg, mit dem
diesjährigen DEUTSCHEN SCHMERZPREIS - Deutscher Förderpreis für
Schmerzforschung und Schmerztherapie ausgezeichnet. Der Preis, der
von dem Limburger Pharmaunternehmen Mundipharma gestiftet wird, ist
mit 10.000 Euro dotiert und wurde im Rahmen des Deutschen Schmerz-
und Palliativtages 2016 in Frankfurt am Main überreicht.
Wissenschaftlicher Träger des Preises sind die Deutsche Gesellschaft
für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Deutsche Schmerzliga e.V..
Bittel stiftet das Preisgeld für ein Gesundheits- und Sozialzentrum
in Kobane, Syrien, das er seit dem vergangenen Jahr mit aufbaut.
Die moderne Schmerzmedizin basiert auf einem ganzheitlichen,
multimodalen Therapieansatz. Dazu gehören sowohl medikamentöse als
auch physiotherapeutische und psychologische Therapien. Inzwischen
sind aber auch Verfahren der Naturheilkunde wie die Akupunktur, die
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder das autogene Training
aus der Schmerzmedizin nicht mehr wegzudenken. Diese und andere
Verfahren hat Dr. Günther Bittel schon frühzeitig in die Behandlung
seiner Patienten integriert. Zusätzlich bietet er in seinem
Schmerzzentrum in Duisburg Nordic Walking, Qi Gong,
Ernährungsberatung, Hypnose sowie Stress- und Schmerzbewältigung im
Rahmen einer ganzheitlichen Schmerzmedizin an.
Dafür sowie für sein Engagement in der Ausbildung von
Schmerzmedizinern hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin
e.V. (DGS) Dr. Bittel mit dem diesjährigen DEUTSCHEN SCHMERZPREIS
ausgezeichnet. Bittel leitet das Regionale DGS-Schmerzzentrum
Duisburg und engagiert sich seit Jahren für eine angemessene
Versorgung von Schmerzpatienten. Darüber hinaus ist er als Referent
und Moderator bei verschiedenen Weiterbildungsmaßnahmen wie u. a. dem
Deutschen Schmerz- und Palliativtag tätig. Er ist Mitautor des
Lehrbuchs "Grundlagen der Schmerztherapie" der DGS und Autor für
verschiedene Fachzeitschriften. Außerdem organisiert er die
Duisburger Schmerztage, die jährlich abwechselnd im Duisburger bzw.
im Krefelder Hospiz stattfinden.
Seit dem vergangenen Jahr unterstützt er zudem den Aufbau eines
Gesundheits- und Sozialzentrums im syrischen Kobane sowie die
Etablierung der Schmerz- und Traumatherapie in diesem Zentrum. Für
dieses Projekt stellt er nun das Preisgeld des Deutschen
Schmerzpreises zur Verfügung.
Der DEUTSCHE SCHMERZPREIS - Deutscher Förderpreis für
Schmerzforschung und Schmerzmedizin - wird jährlich an
Persönlichkeiten verliehen, die sich durch wissenschaftliche Arbeiten
über Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände
verdient gemacht oder die durch ihre Arbeit oder ihr öffentliches
Wirken entscheidend zum Verständnis des Problemkreises Schmerz und
der davon betroffenen Patienten beigetragen haben. Der
wissenschaftliche Träger des Preises ist die Deutsche Gesellschaft
für Schmerzmedizin e.V.; der Preis wird gemeinsam mit der Deutschen
Schmerzliga e.V. verliehen und von der Firma Mundipharma Deutschland
GmbH & Co. KG, Limburg gestiftet.
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016 - Patientenversorgung
im Mittelpunkt
Der jährlich stattfindende Deutsche Schmerz- und Palliativtag ist
mit über 2.000 Teilnehmern der größte deutsche Versorgungskongress
für den Bereich Schmerz. Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft
für Schmerzmedizin e.V. (DGS). Mitveranstalter sind die
Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) und die
Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e. V.
Vorrangiges Ziel ist die Vermittlung besonders praxisnaher und
alltagstauglicher schmerzmedizinischer Inhalte - am Patienten
orientiert und direkt aus der Forschung in die tägliche Arbeit
übersetzbar. Der Kongress dauert noch bis zum 05. März.
Weitere Informationen unter www.schmerz-und-palliativtag.de
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Datum: 04.03.2016 - 13:34 Uhr
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